Kannst bei Indiewire sehen. Bei dem Kurzfilm First Date wurden Rokinons benutzt.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 03 Feb, 2021 14:48 Kann man jetzt noch sehen welches Objektiv bei welchem Projekt genommen wurde?
Mich würde interessieren wobei die Rokinons genutzt wurden und wie das dann aussieht.
Bissl Offtopic, aber was benutzt du an der FS5?
Es gab ja mal vor einiger Zeit die refurbished RED Kameras ("battle tested"), das gleiche auch von Arri mit alten Alexas...ich frage mich ob das nicht so gut angenommen wurde? Gab vor etlichen Jahren auch mal zwischendurch einen Run auf die damals veraltete Sony F35, weil sie eine eigensinnige Bildanmutung (noch auf CCD glaub ich?) machte und für nen Appel und nen Ei verramscht wurde...Darth Schneider hat geschrieben:Nun ja, Ich denke da steckt Logik dahinter. Wer mietet und Budget hat, wird am ehesten eine Arri nehmen, wer nicht mieten kann, arbeitet mit dem was er hat, oder mit dem Equipment das er halt möglichst gratis für die Produktion kriegt...Oder er kauft sich eben eine Pocket. Und solchen Leuten ist eine Red ganz einfach inzwischen bestimmt zu teuer...;)
In erster Linie meinen Kopf zum Denken, aber die Frage war sicher anders gemeint... :-)
Danke, genau das wollte ich wissen :) klingt jedenfalls nach nem Dreamteam B)
Tja - außer Red Helium und Monstro gab es keine 8k-Kameras, als diese Filme gedreht wurden. Die R5 oder die Ursa 12k hatten die Macher wahrscheinlich bis heute noch nicht in der Hand.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 03 Feb, 2021 17:49 Ist nicht soo schwer zu verstehen. Die Kamera ist denen in die falsche Zeile gerutscht. Es wurde mit der Ursa Mini gedreht und ab und an zusätzlich mit der Pocket.
Jedenfalls scheint da noch keiner auf 8k Auflösung, oder einen AF Wert zu legen. Vielleicht wissen die alle auch nur noch nicht von der R5? ;)
VG
Hätte ich ProRes4444 würde ich das auch statt ProRes 422 nutzen. Das bedeutet aber nicht dass ProRes 422 10Bit nicht professionell ist und das man damit keine Filme machen kann? Neben all den Filmen, wurde sicherlich 10 Bit mehr von andere Abteilungen eingesetzt, die besser aussehen, als das Ergebnis/der Look in all den wenigen Filmen.
Es bedeutet, dass Kameras gewählt werden, die dazu führen, dass man ProRes4444 oder Raw hat.roki100 hat geschrieben: ↑Do 04 Feb, 2021 09:23Hätte ich ProRes4444 würde ich das auch statt ProRes 422 nutzen. Das bedeutet aber nicht dass ProRes 422 10Bit nicht professionell ist und das man damit keine Filme machen kann? Neben all den Filmen, wurde sicherlich 10 Bit mehr von andere Abteilungen eingesetzt, die besser aussehen, als das Ergebnis/der Look in all den wenigen Filmen.
Im Normalfall ja, aber das hat auch viel mit der Komplexität des Motives zu tun.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 04 Feb, 2021 09:42
Ich sehe keinen Unterschied zwischen 3:1 und 8:1, bei 12:1 bin ich mir nicht ganz sicher.... Wie machen die das nur ?
Ich seh das so, daß ich keinen Grund finde, nicht mit der bestmöglichsten Qualitätsstufe zu drehen, und nein - Speicherplatz ist für mich kein Kriterium, davon hab ich eigentlich immer mehr als genug.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 04 Feb, 2021 09:42
Wahrscheinlich sehen das Leute wie Frank und freezer etwas anders...
Ich glaub nicht, daß ARRI da selbst die Finger im Spiel hat - wozu auch, die Kameras sind doch sowieso schon in der obersten Oberliega.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 04 Feb, 2021 09:42 .. womöglich noch gratis, oder zum Schnäppchen Miet Preis als reine Eigenwerbung zur Verfügung stellen zu können.
Und Arri scheint was diese Art von Marketing betrifft, einfach sehr, sehr motiviert, erfahren und erfolgreich zu sein.;)
Oder emanzipiert und ist in Panavision DXL + Nachfolger aufgegangen, das ist dann selbst wenn man überall Arri für Apfel & Ei zum mieten bekommt oft oberhalb der Sundance-Produktions Budgets. Schauen wir mal auf vergleichbare Listen bei den Academy Awards wieder, da wird öfter DXL als Red stehen, zumindest mein Gefühl 2021 und was gerade so gedreht wird.
Man kann sogar mit 8bit Filme drehen, die dazu führen, dass die Kundschaft pünktlich die Rechnung bezahlt.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 04 Feb, 2021 09:28 ProRes 4:2:2 und 10Bit genügt doch ganz sicher für alles was nicht (oder auch, je nach Art von Film ) im Kino gezeigt wird, also für 99% von uns hier im Forum ganz bestimmt.
Es geht immer alles.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 04 Feb, 2021 11:15 Das denke ich auch, früher ging sehr vieles mit 8Bit, warum sollte es heute nicht mehr genügen ? Ich denke 10 und 12 Bit braucht es eigentlich nur fürs Kino, High End Serien, Dokus und ebensolche Werbung.
Ansonsten, denke ich werden die 10 und mehr Bits und auch RAW Video masslos überschätzt und das eigentliche Film Handwerk, inklusive Story, Licht, was vor der Kamera passiert und alles darum herum, dafür masslos unterschätzt.
Gruss Boris
Genau.Pianist hat geschrieben: ↑Do 04 Feb, 2021 12:29 Meiner Meinung nach kommt es immer auf den geplanten Workflow an: Wenn ich schon in der Kamera ein fertiges oder fast fertiges Bild aufnehme, reichen acht Bit. Wenn ich aber mit flachen Gammakurven drehe, um den Look erst hinterher festzulegen, brauche ich eben 10 Bit. Und wenn ich Raw drehe, dann wohl 12 Bit.
Matthias
Hmm da bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, weil erst 2019/2020 so wirklich alles mit der Mini LF losgegangen ist, die normale Alexa LF war bis dato nicht so gut verfügbar, und davor wurde ja selbst bei Netflix noch vieles mit Alexa 65 gedreht (Dark, mitnight Sky, Rebecca, Dogs of Berlin, Triple Frontier, Roma, Geralds game).andieymi hat geschrieben: ↑Do 04 Feb, 2021 10:21Oder emanzipiert und ist in Panavision DXL + Nachfolger aufgegangen, das ist dann selbst wenn man überall Arri für Apfel & Ei zum mieten bekommt oft oberhalb der Sundance-Produktions Budgets. Schauen wir mal auf vergleichbare Listen bei den Academy Awards wieder, da wird öfter DXL als Red stehen, zumindest mein Gefühl 2021 und was gerade so gedreht wird.
War zumindest auch bei Netflix Originals so, Pana DXL + Red war da knapp hinter Arri. 2019 bei Netflix (Shows) dann doppelt so viel Red wie alle anderen im Feld.
Just saying, statt sarkastisch zu bemerken dass sich die Zwangsausstattung aufgelöst hat könnte man auch sagen, dass sich Red einen Markt fern von Indies und mit viel größeren Budgets erschlossen hat.
Wieso immer das eine oder das andere. Also bei fast jedem deutschen Fernsehfilm/ Serie ist mindestens ProRes 4444 12 bit FullHD/2k Standard. Gelegentlich auch mal 3,2k, bei Red ganz klar RedRaw, meistens 8:1, Sony immer in XOCN LT/ST.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 04 Feb, 2021 11:15 Das denke ich auch, früher ging sehr vieles mit 8Bit, warum sollte es heute nicht mehr genügen ? Ich denke 10 und 12 Bit braucht es eigentlich nur fürs Kino, High End Serien, Dokus und ebensolche Werbung.
Ansonsten, denke ich werden die 10 und mehr Bits und auch RAW Video masslos überschätzt und das eigentliche Film Handwerk, inklusive Story, Licht, was vor der Kamera passiert und alles darum herum, dafür masslos unterschätzt.
Gruss Boris