Camera Presets

Bei der Rode Wireless GO II waren die Camera Presets vor ca. einem Jahr via Firmware-Update hinzugekommen – bei der Rode Wireless Pro sind sie von Anfang an mit dabei.



Wir sehen die Camera Presets vor allem als Hilfe für Einsteiger, die sich unsicher sind, welche Einstellungen zu welcher Kamera am besten passen.



Grundsätzlich empfehlen wir die kamerainterne Verstärkung eher niedrig zu halten und das Pegeln vor allem an den externen Audio-Komponenten – in diesem Fall dem Wireless Pro Receiver - vorzunehmen. Dies brachte auch bei der Rode Pro bei den von uns genutzten Kameras (Canon EOS R6 Mark II und Panasonic S5 II X) gute Ergebnisse.


Presets nach Kameramodellen sortiert
Presets nach Kameramodellen sortiert

Zentraler Hub für die Camera-Presets stellt erneut Rode Central dar. Via Klick auf den Button „Gain Mode“ und dann „Preset“ sowie „+“ erhält man Zugriff auf die aktuell verfügbaren Kameramodelle als Presets.



Was uns besonders gut gefallen hat: Da die Presets auch als Weblink vorliegen, lassen sich diese auch als Schritt-für-Schritt-Anleitung zum jeweiligen Kameramodell als PDF herunterladen.


Preset pro Kameramodell auch als PDF-Download
Preset pro Kameramodell auch als PDF-Download

Darüber hinaus lassen sich auch eigene Presets anlegen.



Um die Presets vor Ort verfügbar zu haben, lassen sich bis zu 10 Presets auf den Receiver der Wireless Pro laden. Via Klick auf den linken Navigationsbutton lassen sich dann im Preset Gain Mode die unterschiedlichen Presets direkt am Receiver aufrufen und aktivieren.



Wer mit unterschiedlichen Kamerasystemen unterwegs ist, erhält hier einen zeitsparenden Shortcut zu individuell angepassten Gain-Einstellungen. Eine schöne Hilfestellung von Rode, die vor allem Einsteigern und Multi-Kamera-Usern das Audio-Setup erleichtern dürfte.






Soundbeispiele: Rode Lavalier, Wireless Pro an Canon EOS R6 Mark II

Hier unser Soundbeispiel für die neue Rode Wireless Pro Funkstrecke. Zum Einsatz kam das mit der Rode Funkstrecke mitgelieferte Rode Lavalier 2. Als Kamera diente die Canon EOS R6 Mark II.



Hier das MP3-File



Und hier das gleiche Audio-File als


WAV-Variante



Typisch für das Rode Lavalier 2 ist die beispielsweise gegenüber dem Sennheiser MKE2 etwas stärkere Bassbetonung. Wer Out-Of-The-Box einen Ton mit etwas mehr Charakter zu schätzen weiss, ist hier genau richtig (das MKE 2 bietet dafür etwas Sprachverständlichkeit, benötigt aber auch etwas mehr Nachbearbeitung).



Vor allem in Bezug auf Preis/Leistung stellt das Rode Lavalier 2 eine sehr gute Option dar.




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