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Infoseite // The Cameras of Sundance 2021



Frage von Frank Glencairn:


ARRI wie immer mit weitem Vorsprung
Sundance-2021-Camera-Chart.001.jpeg und hier die Linsen:
Sundance-Lenses-chart-2021.003.jpeg

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Antwort von Darth Schneider:

Die neuen günstigen Plastik Pockets sind auf Platz 2, gleichauf mit der Arri Amira, das trotz fehlendem Fairchild.;)))
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Und RED - früher Zwangsausstattung aller Indies - hat sich in Luft aufgelöst.

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja, Ich denke da steckt Logik dahinter. Wer mietet und Budget hat, wird am ehesten eine Arri nehmen, wer nicht mieten kann, arbeitet mit dem was er hat, oder mit dem Equipment das er halt möglichst gratis für die Produktion kriegt...Oder er kauft sich eben eine Pocket. Und solchen Leuten ist eine Red ganz einfach inzwischen bestimmt zu teuer...;)
Gruss Boris

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Antwort von slashCAM:


Sundance gilt weltweit als eines der wichtigsten Independent Filmfestivals und entsprechend interessant ist auch die von Indiewire jedes Jahr neu veröffentlichte Liste d...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sundance 2021: Die Kamera-Liste - ARRI und Canon auf Platz 1 - Blackmagic Pocket auch dabei


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Antwort von -paleface-:

Kann man jetzt noch sehen welches Objektiv bei welchem Projekt genommen wurde?

Mich würde interessieren wobei die Rokinons genutzt wurden und wie das dann aussieht.

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Antwort von Pianist:

Da wurden ja auch mehrere Filme mit der Amira gedreht. Ich muss sagen, dass ich mit der Amira an sich ganz gerne gedreht habe, vor allem wegen des guten Suchers. Aber einen guten Sucher habe ich jetzt mit dem Gratical Eye auch an der FS5ii. Die Amira wurde mir einfach zu schwer, man schleppt da wirklich 11 Kilo über die Bahnbaustelle. Und ehrlicherweise muss man zugeben, dass die Amira kein echtes Vierkah liefert, und sich schon bei relativ wenig Verstärkung relativ viel Rauschen einstellt. Mehr als 1800 ISO war da eigentlich nicht drin, die FS5ii und die a7iii schalte ich manchmal im Tunnel hoch bis 6.400 ISO. Und dann war da eben auch noch die Sache mit der orangefarbenen Warnkleidung, das hat die Amira einfach nicht hinbekommen.

Hin und wieder frage ich mich, ob ich statt zur FS5ii zur Canon C300 II oder III hätte wechseln sollen. Aber dann frage ich mich, welche Objektive ich da hätte nutzen sollen. So richtig wäre mir da nichts eingefallen. Entweder zu lichtschwach oder zu lange Anfangsbrennweite. Und ich hätte sehr viel mehr Geld ausgeben müssen, im Prinzip das Doppelte. Umsatz wäre aber gleich geblieben. Von daher: Wohl alles richtig gemacht.

Trotzdem habe ich wirklich Hochachtung vor den Arri-Leuten, die bauen wirklich tolle Kameras. Aber eine Alexa mini wäre mir wirklich zu teuer gewesen.

Matthias

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Antwort von pillepalle:

-paleface- hat geschrieben:
Kann man jetzt noch sehen welches Objektiv bei welchem Projekt genommen wurde?

Mich würde interessieren wobei die Rokinons genutzt wurden und wie das dann aussieht.
Kannst bei Indiewire sehen. Bei dem Kurzfilm First Date wurden Rokinons benutzt.

Dir: Manuel Crosby & Darren Knapp, DoP: Manuel Crosby
Format: Cinema DNG
Camera: Blackmagic Ursa Mini 4.6K, Pocket Cinema Camera
Lens: Rokinon Cine DS Primes, Letus Anamorphx 1.8x

https://www.indiewire.com/2021/01/sunda ... 234612446/

VG

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Antwort von markusG:

Pianist hat geschrieben:
Hin und wieder frage ich mich, ob ich statt zur FS5ii zur Canon C300 II oder III hätte wechseln sollen. Aber dann frage ich mich, welche Objektive ich da hätte nutzen sollen.
Bissl Offtopic, aber was benutzt du an der FS5?
Nun ja, Ich denke da steckt Logik dahinter. Wer mietet und Budget hat, wird am ehesten eine Arri nehmen, wer nicht mieten kann, arbeitet mit dem was er hat, oder mit dem Equipment das er halt möglichst gratis für die Produktion kriegt...Oder er kauft sich eben eine Pocket. Und solchen Leuten ist eine Red ganz einfach inzwischen bestimmt zu teuer...;) Es gab ja mal vor einiger Zeit die refurbished RED Kameras ("battle tested"), das gleiche auch von Arri mit alten Alexas...ich frage mich ob das nicht so gut angenommen wurde? Gab vor etlichen Jahren auch mal zwischendurch einen Run auf die damals veraltete Sony F35, weil sie eine eigensinnige Bildanmutung (noch auf CCD glaub ich?) machte und für nen Appel und nen Ei verramscht wurde...

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Antwort von Pianist:

markusG hat geschrieben:
Pianist hat geschrieben:
Hin und wieder frage ich mich, ob ich statt zur FS5ii zur Canon C300 II oder III hätte wechseln sollen. Aber dann frage ich mich, welche Objektive ich da hätte nutzen sollen.
Bissl Offtopic, aber was benutzt du an der FS5?
In erster Linie meinen Kopf zum Denken, aber die Frage war sicher anders gemeint... :-)

Meinst Du: welche Objektive? Zu 80 Prozent das Fujinon MK 18-55, zu etwa 15 Prozent das Fujinon MK 50-135 und die letzten fünf Prozent entfallen auf andere Objektive. Oder meinst Du die Einstellungen? Ich drehe XAVC in Vierkah mit einem für meinen Geschmack eingestellten Bildprofil, welches mir ein annähernd fertiges Bild liefert.

Matthias

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Antwort von iasi:

Etwas verwirrend:

Format: Cinema DNG Blackmagic Ursa Mini 4.6K
Camera: Blackmagic Pocket Cinema Camera


... Though primarily a single-camera shoot, we occasionally grabbed seamless second angles with a Blackmagic Pocket Cinema Camera. ...

Wie auch immer.
Scheinbar wollten die Meisten nun doch auch lieber Raw oder 12bit ProRes nutzen.

Intressant ist der Hang zur Mini. Es scheint, dass die Gewicht und Größe eben doch eine Rolle spielen.

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Antwort von pillepalle:

Ist nicht soo schwer zu verstehen. Die Kamera ist denen in die falsche Zeile gerutscht. Es wurde mit der Ursa Mini gedreht und ab und an zusätzlich mit der Pocket.

Jedenfalls scheint da noch keiner auf 8k Auflösung, oder einen AF Wert zu legen. Vielleicht wissen die alle auch nur noch nicht von der R5? ;)

VG

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Antwort von MrMeeseeks:

Die Canon R5 ist eine Fotokamera mit einer unzuverlässigen Videofunktion, so ein Hobel hat in der Liste nichts zu suchen.

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Antwort von Darth Schneider:

Sau doof wenn die Canon sich bei irgend einer Actionszene einfach so ausschaltet und zwei Stunden nicht mehr funktioniert....Kurze Pause ! ;)))
Gruss Boris

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Antwort von markusG:

Pianist hat geschrieben:

Meinst Du: welche Objektive? Zu 80 Prozent das Fujinon MK 18-55, zu etwa 15 Prozent das Fujinon MK 50-135 und die letzten fünf Prozent entfallen auf andere Objektive.
Danke, genau das wollte ich wissen :) klingt jedenfalls nach nem Dreamteam B)

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Antwort von Pianist:

Ja, damit arbeitet es sich total gut. Gäbe es diese beiden Objektive nicht, hätte mein Wechsel vielleicht anders ausgesehen. Dann hätte ich das Canon CN7x17 vielleicht behalten, sofern ein Umbau von PL auf EF möglich gewesen wäre. Und dann hätte ich vielleicht eine C300 II oder III angeschafft. Aber so bin ich erst mal sehr zufrieden, schon seit zwei Jahren. Und wie wir nebenan schon ausführlich besprochen haben, kommt auch kein Wechsel in Richtung FX6 (kann nicht auf Super35 geschaltet werden, Zwang zum Vollformat) oder FX9 (kann runtergeschaltet werden, nimmt aber nicht parallel auf beiden Karten auf) in Frage.

Matthias

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Ist nicht soo schwer zu verstehen. Die Kamera ist denen in die falsche Zeile gerutscht. Es wurde mit der Ursa Mini gedreht und ab und an zusätzlich mit der Pocket.

Jedenfalls scheint da noch keiner auf 8k Auflösung, oder einen AF Wert zu legen. Vielleicht wissen die alle auch nur noch nicht von der R5? ;)

VG
Tja - außer Red Helium und Monstro gab es keine 8k-Kameras, als diese Filme gedreht wurden. Die R5 oder die Ursa 12k hatten die Macher wahrscheinlich bis heute noch nicht in der Hand.
Frag dich doch auch mal, weshalb noch keine Komodo zum Einsatz kam.

Aber auf ProRes4444 und Raw scheinen sie Wert gelegt zu haben. Als Hauptkamera gab"s keine 10bit-Cam bei den Spielfilmen.

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Antwort von teichomad:

5D Mark 3 und 4 ? Für verwaschene Traumszenen eignen die sich bestimmt super ^^ Komische Liste

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Aber auf ProRes4444 und Raw scheinen sie Wert gelegt zu haben. Als Hauptkamera gab"s keine 10bit-Cam bei den Spielfilmen.
Hätte ich ProRes4444 würde ich das auch statt ProRes 422 nutzen. Das bedeutet aber nicht dass ProRes 422 10Bit nicht professionell ist und das man damit keine Filme machen kann? Neben all den Filmen, wurde sicherlich 10 Bit mehr von andere Abteilungen eingesetzt, die besser aussehen, als das Ergebnis/der Look in all den wenigen Filmen.

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Antwort von Darth Schneider:

ProRes 4:2:2 und 10Bit genügt doch ganz sicher für alles was nicht (oder auch, je nach Art von Film ) im Kino gezeigt wird, also für 99% von uns hier im Forum ganz bestimmt. Formate wie ProRes 4444 und für mich BRaw 3:1 ist für uns Amateure eigentlich voll unnötig und die Unterschiede zu den schlankeren Formaten eigentlich gar nicht sichtbar....

Was ich schon lange mal fragen wollte, ist eigentlich BRaw Kompressionen 8:1 und 12:1/Q5 eigentlich auch mit 12 Bit Colors, oder beschränkt sich das auf 3,1 beziehungsweise QO, bezogen auf die 4K Pocket, weiss das jemand ?
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

BRAW ist 12Bit, egal welcher Kompressionen

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Aber auf ProRes4444 und Raw scheinen sie Wert gelegt zu haben. Als Hauptkamera gab"s keine 10bit-Cam bei den Spielfilmen.
Hätte ich ProRes4444 würde ich das auch statt ProRes 422 nutzen. Das bedeutet aber nicht dass ProRes 422 10Bit nicht professionell ist und das man damit keine Filme machen kann? Neben all den Filmen, wurde sicherlich 10 Bit mehr von andere Abteilungen eingesetzt, die besser aussehen, als das Ergebnis/der Look in all den wenigen Filmen.
Es bedeutet, dass Kameras gewählt werden, die dazu führen, dass man ProRes4444 oder Raw hat.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Die Komprimierung von BRaw hat BMD schon verdammt gut hinbekommen.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen 3:1 und 8:1, bei 12:1 bin ich mir nicht ganz sicher.... Wie machen die das nur ?
8:1 braucht viel, viel weniger Speicher als 3:1...
Sieht aber eigentlich gleich gut aus....
Wahrscheinlich sehen das Leute wie Frank und freezer etwas anders...
Nun gut, habe ja auch keinen teuren Monitor, und zoome auch nicht ins Bild hinein, beim Vergleichen.

@iasi
Wenn die Storys so gut sind das die Filme an so einem Festival gezeigt werden, oder gar einen Preis gewinnen, werden die Kamera Hersteller wahrscheinlich im Vorfeld der Produktion Schlange stehen um das 4444 oder RAW und die passende Kamera dazu, für die gute Story, womöglich noch gratis, oder zum Schnäppchen Miet Preis als reine Eigenwerbung für Arri zur Verfügung stellen zu können.
Und Arri scheint was diese Art von Marketing betrifft, einfach sehr, sehr motiviert, erfahren und erfolgreich zu sein.;)
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Ich sehe keinen Unterschied zwischen 3:1 und 8:1, bei 12:1 bin ich mir nicht ganz sicher.... Wie machen die das nur ?
Im Normalfall ja, aber das hat auch viel mit der Komplexität des Motives zu tun.
Ich hab neulich einen Schneesturm gefilmt, und selbst bei Q0 gabs da Artefakte (ohne ins Standbild reinzoomen) - einfach zu viel kleinteilige Bewegung für so eine massive Komprimierung (im Vergleich zu den CDNGs von Früher, die bei nem Schneesturm komplett artefaktfrei waren).
"Darth Schneider" hat geschrieben:

Wahrscheinlich sehen das Leute wie Frank und freezer etwas anders...
Ich seh das so, daß ich keinen Grund finde, nicht mit der bestmöglichsten Qualitätsstufe zu drehen, und nein - Speicherplatz ist für mich kein Kriterium, davon hab ich eigentlich immer mehr als genug.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
.. womöglich noch gratis, oder zum Schnäppchen Miet Preis als reine Eigenwerbung zur Verfügung stellen zu können.
Und Arri scheint was diese Art von Marketing betrifft, einfach sehr, sehr motiviert, erfahren und erfolgreich zu sein.;)
Ich glaub nicht, daß ARRI da selbst die Finger im Spiel hat - wozu auch, die Kameras sind doch sowieso schon in der obersten Oberliega.
Alexas für solche Projekte kommen meistens vom Verleih, und da ist seit nem Jahr saure Gurkenzeit, und die Mühlen verstauben in den Regalen, da kann man - für eine handvoll Dollar und einen Credit im Abspann - schon mal nem kleinen Filmemacher unter die Arme greifen.

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Antwort von andieymi:

Jott hat geschrieben:
Und RED - früher Zwangsausstattung aller Indies - hat sich in Luft aufgelöst.
Oder emanzipiert und ist in Panavision DXL + Nachfolger aufgegangen, das ist dann selbst wenn man überall Arri für Apfel & Ei zum mieten bekommt oft oberhalb der Sundance-Produktions Budgets. Schauen wir mal auf vergleichbare Listen bei den Academy Awards wieder, da wird öfter DXL als Red stehen, zumindest mein Gefühl 2021 und was gerade so gedreht wird.

War zumindest auch bei Netflix Originals so, Pana DXL + Red war da knapp hinter Arri. 2019 bei Netflix (Shows) dann doppelt so viel Red wie alle anderen im Feld.

Just saying, statt sarkastisch zu bemerken dass sich die Zwangsausstattung aufgelöst hat könnte man auch sagen, dass sich Red einen Markt fern von Indies und mit viel größeren Budgets erschlossen hat.

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Antwort von pillepalle:

Oft werden die Beiträge auch von Herstellern gefördert. Hatte da vor ein paar Tagen ein Video auf dem Dolby Kanal gesehen, dass sie Filmern mit ihrem Festivalbeitrag ermöglicht haben in Dolby Atmos zu arbeiten. Indie ist da ohnehin ein dehnbarer Begriff. Für Manche fallen da alle Produktionen unter einer Million drunter :)

VG

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Also wenn ich mich nicht täusche, sieht für mich jetzt am TV BRaw 3:1 mit 2.6 K ein klitze kleines Bisschen besser aus wie 4K mit 8:1...
Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, ist schliesslich jetzt kein Schneesturm.
3:1, auch 5:1 mit 4K ist für mein Computer einfach irgendwie doch ein Overkill, wird alles zu mühsam weil zu langsam...;(
Deswegen und wegen des grösseren Bildausschnitts (als mit 2.6K) und den hübschen Schwarzen Kino Balken, right out of Cam, filme ich daher doch noch meistens in 4K BRaw mit 8:1. Bis ich eine schnellere Kiste habe...

Was bevorzugst du grundsätzlich, QO oder 3:1 ? Oder ist das nur Abhängig vom Bildinhalt ?
Ich finde es übrigens erstaunlich wie gut selbst Q5 aussieht...

Zu Arri:
Das denke ich so direkt auch nicht.
Eher indirekt, Arri macht entsprechende Deals mit den Equipment Vermietern.
Dort wo halt die filmisch interessanten Hotspots sind, z.b. in Hollywood wo sehr viel interessantes auf Film entsteht, sehen die Deals dann vielleicht etwas anders aus, als beim kleinen Schweizer Kamera Equipment Vermieter der früher seine Bude gleich neben dem alten Haus meiner Oma in der tiefsten Provinz weit hinter Basel hatte.
Als ich etwa 20 war bin ich da einfach mal unverbindlich nur aus reiner Neugier zu dem Händler/Verleiher rein gegangen und zwei Stunden später kam ich wieder raus, mit einer uralten wunderschönen Bolex H16 Kamera, die konnte ich für zwei Wochen behalten, bezahlen musste ich nur die 16mm Filmrollen.
Mittlerweile ist die Firma nach Zürich gezogen und grösser geworden.
Ev kennst du die ja auch, die heissen SchweizerAG.
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
ProRes 4:2:2 und 10Bit genügt doch ganz sicher für alles was nicht (oder auch, je nach Art von Film ) im Kino gezeigt wird, also für 99% von uns hier im Forum ganz bestimmt.
Man kann sogar mit 8bit Filme drehen, die dazu führen, dass die Kundschaft pünktlich die Rechnung bezahlt.

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

Das denke ich auch, früher ging sehr vieles mit 8Bit, warum sollte es heute nicht mehr genügen ? Ich denke 10 und 12 Bit braucht es eigentlich nur fürs Kino, High End Serien, Dokus und ebensolche Werbung.
Ansonsten, denke ich werden die 10 und mehr Bits und auch RAW Video masslos überschätzt und das eigentliche Film Handwerk, inklusive Story, Licht, was vor der Kamera passiert und alles darum herum, dafür masslos unterschätzt.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das denke ich auch, früher ging sehr vieles mit 8Bit, warum sollte es heute nicht mehr genügen ? Ich denke 10 und 12 Bit braucht es eigentlich nur fürs Kino, High End Serien, Dokus und ebensolche Werbung.
Ansonsten, denke ich werden die 10 und mehr Bits und auch RAW Video masslos überschätzt und das eigentliche Film Handwerk, inklusive Story, Licht, was vor der Kamera passiert und alles darum herum, dafür masslos unterschätzt.
Gruss Boris
Es geht immer alles.
Früher nutze man für den Warentransport den Pferdewagen.

Zum Handwerkszeug kam eben nun die Gradingssoftware hinzu.
Wer von den Möglichkeiten Gebrauch machen will, weiß, dass mehr Bits und auch RAW nicht zu überschätzen sind.

Auch zu Zeiten der Negativ-Kameras zog jeder nutzen aus der Weiterentwicklung der Emulsionen - das gehörte eben auch zum Handwerk.

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Antwort von Pianist:

Meiner Meinung nach kommt es immer auf den geplanten Workflow an: Wenn ich schon in der Kamera ein fertiges oder fast fertiges Bild aufnehme, reichen acht Bit. Wenn ich aber mit flachen Gammakurven drehe, um den Look erst hinterher festzulegen, brauche ich eben 10 Bit. Und wenn ich Raw drehe, dann wohl 12 Bit.

Matthias

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Antwort von iasi:

Pianist hat geschrieben:
Meiner Meinung nach kommt es immer auf den geplanten Workflow an: Wenn ich schon in der Kamera ein fertiges oder fast fertiges Bild aufnehme, reichen acht Bit. Wenn ich aber mit flachen Gammakurven drehe, um den Look erst hinterher festzulegen, brauche ich eben 10 Bit. Und wenn ich Raw drehe, dann wohl 12 Bit.

Matthias
Genau.
Es kommt eben darauf an, in welchem Maße ich die Post-Möglichkeiten nutzen möchte.

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Antwort von Paralkar:

andieymi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Und RED - früher Zwangsausstattung aller Indies - hat sich in Luft aufgelöst.
Oder emanzipiert und ist in Panavision DXL + Nachfolger aufgegangen, das ist dann selbst wenn man überall Arri für Apfel & Ei zum mieten bekommt oft oberhalb der Sundance-Produktions Budgets. Schauen wir mal auf vergleichbare Listen bei den Academy Awards wieder, da wird öfter DXL als Red stehen, zumindest mein Gefühl 2021 und was gerade so gedreht wird.

War zumindest auch bei Netflix Originals so, Pana DXL + Red war da knapp hinter Arri. 2019 bei Netflix (Shows) dann doppelt so viel Red wie alle anderen im Feld.

Just saying, statt sarkastisch zu bemerken dass sich die Zwangsausstattung aufgelöst hat könnte man auch sagen, dass sich Red einen Markt fern von Indies und mit viel größeren Budgets erschlossen hat.
Hmm da bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, weil erst 2019/2020 so wirklich alles mit der Mini LF losgegangen ist, die normale Alexa LF war bis dato nicht so gut verfügbar, und davor wurde ja selbst bei Netflix noch vieles mit Alexa 65 gedreht (Dark, mitnight Sky, Rebecca, Dogs of Berlin, Triple Frontier, Roma, Geralds game).

Selbst Netflix Originals Urgesteine wie Designated Survivor & Stranger Things haben aktuelle Staffeln mit Alexa LF & Mini LF gedreht und sind von Red weg. Das zeigt schon irgendwie das der Wunsch nach Arri da war, und wegen der 4k Policy nicht gingen.

Aber is auch nur Annahme und mal sehen was rauskommt, die Mini LF is aufjedenfall ziemlich in den Markt eingeschlagen.

Seien wir mal gespannt wie es weitergeht

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Antwort von Paralkar:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das denke ich auch, früher ging sehr vieles mit 8Bit, warum sollte es heute nicht mehr genügen ? Ich denke 10 und 12 Bit braucht es eigentlich nur fürs Kino, High End Serien, Dokus und ebensolche Werbung.
Ansonsten, denke ich werden die 10 und mehr Bits und auch RAW Video masslos überschätzt und das eigentliche Film Handwerk, inklusive Story, Licht, was vor der Kamera passiert und alles darum herum, dafür masslos unterschätzt.
Gruss Boris
Wieso immer das eine oder das andere. Also bei fast jedem deutschen Fernsehfilm/ Serie ist mindestens ProRes 4444 12 bit FullHD/2k Standard. Gelegentlich auch mal 3,2k, bei Red ganz klar RedRaw, meistens 8:1, Sony immer in XOCN LT/ST.

Wenn man schon ordentlich Licht auffährt, dann versucht man es ja auch nicht in der Postpro zu verkacken.

Klar ist Raw/ 4444 12 bit kein Grund scheiße zu belichten oder Licht komplett wegzulassen und fertig,

Das ganze ist ne Symbiose, als Colorist merke ich, wenn es schlecht oder inkonsistent geleuchtet ist und kann gegebenfalls mit Raw/ 444 12 bit dagegen ankämpfen und versuchen zu retten. Und ja da sind solche Formate 1000 mal besser als stark komprimierte 420/422 8 oder 10 bit Signale. Aber wenn es mega geleuchtet ist, kann ich als Colorist auch wirklich was geiles rausholen, oder wenn wenig Zeit ist, deutlich schneller und einfacher was schönes machen. Wenn ich zuerst überall ne Noise Reduction draufklatschen muss, kostet das Zeit oder bsp:: merke ohhh es wurde bei Sonne draußen gedreht und das Close Up wurde gegen Nachmittag und die Halbtotalle gegen Vormittag / Mittag gedreht, dann bin ich so dankbar wenn jemand n Buttefly dabei hatte.

Außerdem muss man einfach sagen, ne Alexa/ Red/ Venice/ Blackmagic schaut schon Out of the Box mit ner LUT geiler aus als die meisten Fotokamera. Das ganze hat viele Aspekte, künstliche Nachschärfung, Color Science, Dynamik Umfang, Bildsignal (Raw/ 4444 12 bit).

Auch mal n typisches Beispiel, eine Hautton Selektion funktioniert auch deutlich besser mit nem 422/ 4444 10 oder 12 bit als mit ner 420 100 mbit 8 bit. Feinere Graduation, keine Blöcke etc.. Das bedeutet in der Praxis, bei dem einen reicht n Key situationsbedingt, bei dem andern muss ich noch zusätzlich ne Maske machen und tracken. Und das Lied kann man immer weiter und weiter singen.

Ich will damit sagen, es gibt kein Grund dafür nicht mit ner 5D Mark 4 zu filmen oder sonst was, aber es wäre gelogen zu sagen da ist kein Unterschied, und nur Licht ist wichtig. Ja Licht ist wichtig, aber dann auch in der Symbiose n vernünftiges Grading.

Probiert doch mal aus, nehmt von der Arri oder Red Homepage mal Raw oder ProRes 4444 12 bit, am besten mit nem Gesicht im Bild, schraubt rum, spielt rum, qualifier, Curves, Kontraste etc., dann nehmt n XAVC-S aus ner Sony Fotoknipse und macht das selbe, es wird sich bei weitem anders anfühlen und bei ersterem wird euch sehr schnell was schönes gelingen, bei letzterem ist es rumschrauben, um Unzulänglichkeiten auszugleichen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Pianist hat geschrieben:

Man kann sogar mit 8bit Filme drehen, die dazu führen, dass die Kundschaft pünktlich die Rechnung bezahlt.
Wußte gar nicht, daß das Zahlungsziel von der Bitrate abhängig ist - was man hier nicht alles lernt.

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Antwort von Pianist:

Ist es ja eben gerade nicht. Also reichen auch acht Bit... :-)

Matthias

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Antwort von HenningRaedlein:

Uns bei ARRI freut es immer, wenn wir solche Nachrichten bekommen, wie eben hier über Sundance. Das ist so bei den Oscars, bei allen großen Filmfestspielen rund um die Welt, und eben auch hier in Sundance. Das ist übrgiens ein tolles Festival. Für nächstes Jahr mal vornehmen!
Der Marketing-Aspekt für uns dabei ist, dass die Branche das veröffentlicht und darüber spricht, aber nicht, dass ARRI oder ARRI Rental verbilligt Kameras und Objektive an Filmemacher gibt. Sie machen einfach gute Filme, und wir helfen mit, mit guten Kameras und Objektiven. Aber nicht über den Preis.
Henning Rädlein
Head of Marketing ARRI Camera Systems

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Antwort von Pianist:

Das finde ich ja toll, dass der Marketingchef von Arri hier mitliest und -schreibt. Ich hatte ja mehrere Jahre eine Amira, die wurde mir allerdings für meine Einsätze auf Dauer zu schwer, und dann habe ich sie zu einem sehr fairen Preis an Arri für das "Certified-Pre-Owned-Programm" zurückverkauft. Ich habe die Kamera etwa um diese Jahreszeit per Bahn selbst nach München gebracht und hatte vorab darum gebeten, bei dieser Gelegenheit eine kleine Führung durch die Kamerafertigung zu bekommen. Ich hatte einen sehr kompetenten Führer, dessen Namen ich leider vergessen habe, er war aus dem Bereich Qualitätssicherung, aber ich hatte damals hier was darüber geschrieben.

Es ist wirklich sehr beeindruckend, welcher Aufwand bei Arri getrieben wird, um diese hohe Qualität zu erreichen und zu halten. Damit meine ich nicht nur das Bild, sondern auch die Robustheit. Im Keller steht eine Rüttelplatte, auf der ein Test nach amerikanischem Militärstandard durchgeführt wird. Und ich finde auch die Fertigungstiefe beeindruckend. So waren wir unter anderem auch an dem Arbeitsplatz, wo eine Dame die Sensoren in die einzelnen Nutzen auseinandersägt und einzeln prüft.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, das ist das Betriebsklima und die Unternehmenskultur. Man merkt ja gleich, wenn man von außen reinkommt, dass dort ein guter Geist herrscht. Das ist eben ein über Jahrzehnte organisch gewachsener Familienbetrieb, und es ist meiner Meinung nach wirklich phänomenal, wie Arri den Weg vom analogen Film zur digitalen Produktion gemeistert hat. Wenn man sieht, wie das Unternehmen heute dasteht, kann man nur sagen: Alles richtig gemacht.

Gäbe es eine "Alexa micro", oder "Alexa nano", also als noch kleinere Schwester der Alexa mini, vielleicht mit Sony E-Mount, und zu einem Preis unterhalb 20.000 EUR - ich würde glatt drüber nachdenken. Also praktisch ein Münchener Pendant zur FX9. Das wäre was!

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

Wenn irgend wann mal eine Arri Pocket für rund 5000€ in Aussicht sein würde, fange ich auch an möglichst schnell das Geld zu sparen.
Witzig, hat nicht irgend einer da oben geschrieben, die Leute von Arri würden sich eh nicht interessieren was wir kleinen Leute hier schreiben.
Was für eine coole Firma das doch ist !
Hut ab und tiefe Verneigung.;)
Gruss Boris

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Antwort von Paralkar:

HenningRaedlein hat geschrieben:
Uns bei ARRI freut es immer, wenn wir solche Nachrichten bekommen, wie eben hier über Sundance. Das ist so bei den Oscars, bei allen großen Filmfestspielen rund um die Welt, und eben auch hier in Sundance. Das ist übrgiens ein tolles Festival. Für nächstes Jahr mal vornehmen!
Der Marketing-Aspekt für uns dabei ist, dass die Branche das veröffentlicht und darüber spricht, aber nicht, dass ARRI oder ARRI Rental verbilligt Kameras und Objektive an Filmemacher gibt. Sie machen einfach gute Filme, und wir helfen mit, mit guten Kameras und Objektiven. Aber nicht über den Preis.
Henning Rädlein
Head of Marketing ARRI Camera Systems
Vermutlich bin ich bei dir an der falschen Person, würde trotzdem gerne ein kurzen Wunsch abgeben, fall du diesen weiterleiten könntest.
Besonders bei der kommenden S35 4k Arri Cam, aber auch bei der Mini LF wäre es glaub ich für viele sehr wünschenswert ein compressed Arri Raw Format zu haben, das klassische ArriRaw ist ein herausragendes Format, aber zu Datenintensiv in vielen Situationen.
Klar kann man mit dem HDE Workaround schonmal sparen, jedoch wäre so etwas ähnliches wie RedRaw oder Sony XOCN sicherlich ne sehr gute weitere Alternative für nochmal geringere Datenraten als HDE, und der Workaround ist eher was für DITs als die so oft genutzten Data-Wrangler.

ProRes als Beispiel ist in 4k aufwärts wirklich alles andere als Effizient, besonders im Hinblick zu anderen Herstellern, die mit ihren compressed Raw Formaten mehr Qualität, Raw Parameter zulassen und dabei datensparrender sind.

Ich hatte schon öfters Projekte, der DOP wollte unbedingt Alexa Mini 2,8k ArriRaw drehen, lange Diskussionen mit PL, mit Produzent, der Postpro, und oft wurde es nix, weil doch zu teuer wegen den Datenmengen. Gleichermaßen wird eine Venice oder ne Red selbst bei Fernsehprojekten mit XOCN LT/ST oder RedRaw betrieben.

Also nur als Beispiel

Sony Venice (6k 17:9 XOCN)
XT: 12,3 Megabyte/ Frame
ST: 8,3 Megabyte/ Frame
LT: 4,9 Megabyte/ Frame

Sony Venice (4k 17:9 XOCN)
XT: 5,6 Megabyte/ Frame
ST: 3,8 Megabyte/ Frame
LT: 2,3 Megabyte/ Frame

Red Helium (8k 16:9 RedRaw)
5:1: 10,1 Megabyte/ Frame
8:1: 6,3 Megabyte/ Frame
12:1 4,2 Megabyte/ Frame

Alexa Mini (3,4k Open Gate 1,55:1)
ArriRaw: 11,3 Megabyte/ Frame

Alexa Mini (2,8k 16:9)
ArriRaw: 7 Megabyte/ Frame

Alexa Mini LF (4,5k Open Gate 1,43:1)
ArriRaw: 20,9 Megabyte/ Frame
ProRes 4444 12 bit: 10,7 Megabyte/ Frame
ProRes XQ: 16,3 Megabyte/ Frame

Alexa Mini LF (4k UHD 16:9)
ArriRaw: 12,6 Megabyte/ Frame
ProRes 4444 12 bit: 6,4 Megabyte/ Frame
Prores XQ: 9,6 Megabyte/ Frame

Also selbst mit dem normalen ProRes 4444 12 bit komme ich in 4k UHD fast schon auf die Datenrate der Mini mit 2,8k ArriRaw. Wobei ich letzteres nochmals komprimieren kann mit HDE und Ersteres nicht. Und wie oben erwähnt das 2,8k ArriRaw war bis jetzt vielen Produktionen zu datenintensiv, auch nach langen Überredungsversuchen.

Und ProRes 4444 12 bit ist dann auch nicht an der Qualität von guten compressed Raw Formaten.

Ich denke im Hinblick auf 4k bei öffentlich rechtlichen wird es kaum mehr Geld von den Sendern geben und somit ein datensparendes 4k sicherlich ein gutes Argument für eine Kamera sein, insbesondere weil Sony in dem klassischen Fernsehfilme/ Serien Markt meiner subjektiven Meinung nach immer mehr Boden gewinnt und das ganze eher mit dem 4k Super 35 Crop als mit den Full Frame Möglichkeiten und das wäre ja direkte Konkurrenz zu der kommenden 4k.

Entschuldige ist etwas ausschweifend geworden

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Antwort von pillepalle:

@ Paraklar

Da gab's aber ein Patent von RED, dass dies zur Zeit zu verhindern scheint. Auch bei der Sony Venice kann man XCON, oder Sony RAW, nur auf einen externen Recorder aufnehmen und nicht kameraintern. Ohne es zu Wissen, vermute ich mal, das dies auch der Grund ist, warum man bei Arri RAW mit 12bit arbeitet. Damit die Datenraten eben nicht unnötig hoch werden und man beim RAW Format nicht auf externe Anhängsel wechseln muss, wie es der Mitbewerb macht. Aber vielleicht kommt das ja auch irgendwann mal, der externe Recorder bei Arri und damit verbunden kompaktere RAW Formate. Zu diesen Themen äußert sich in der Regel leider kein Hersteller. Ob man nicht darf, oder nicht möchte, sei mal dahin gestellt.

Aber gerade dass viele trotz dieser 'Nachteile' mit einer Arri drehen (egal ob in ProRes oder in RAW) zeigt doch, dass Arri noch vieles andere richtig zu machen scheint. Das ist der Maßstab an dem sich alle messen und ich weiß nicht wie oft ich hier schon davon gelesen habe, dass diese oder jene günstigere Kameras so einen ähnliches Bild liefern würden :)

VG

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Antwort von HenningRaedlein:

Danke für Ihren sehr guten Input, dessen Tragweite uns (und übrigens auch mir) vollkommen bewusst ist. Wir arbeiten daran, dass wir für die Nutzer unserer Kameras einfachere Workflow anbieten können. Viel mehr kann ich dazu nicht ins Detail gehen.

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Antwort von Pianist:

Du, ganz ehrlich: Das Bild meiner Sony FS5ii gefällt mir auch sehr gut, aber wenn es von Arri eine für mich praxisgerechte und halbwegs wirtschaftliche Lösung gäbe - ich würde es machen. Ich bin zum Teil auch in der bayerischen Politik und der bayerischen Wirtschaft unterwegs. Da hat die Amira oft genug für gute Stimmung gesorgt, zumindest bei Leuten, die sich auskennen. Sowas ist unbezahlbar.

Matthias

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Antwort von HenningRaedlein:

Nochmal zur Technik: Die 12 Bit haben nichts direkt mit dem Ort der Aufzeichnung zu tun, sondern damit, dass durch die logarithmische Encodierung diese Bittiefe bei 14,5 Blenden Dynamikumfang ausreichend ist (ich rede von realen 14,5, nicht Marketing-Blendenumfängen, die man bisweilen liest...). 16 Bit lineare Speicherung ist eher nachteilig.

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Antwort von pillepalle:

Danke für die Antworten.

Das hatte ich an anderer Stelle auch schon gehört, das 12 Bit Log ausreichend seien und das die Helligkeitsverteilung bei log günstiger ist leuchtet auch ein.

Ich frage mich nur warum man dann im Still Bereich an 16 Bit linear festhält? Doch nur weil die Datenmenge dort kaum eine Rolle spielt und man keine 24 Bilder pro Sekunde speichern muss.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Also wenn ich jetzt eine Film/Video Firma, hätte, ich würde nicht mehr lange überlegen. Wem es zu teuer ist,
es gibt ja schliesslich auch gebrauchte Arris.;)
Warum wollt ihr euch denn noch lange mit all dem China und Japan Zeugs herumschlagen, wenn im eigenen Land so viel, viel bessere Kameras gebaut werden und herkommen ?
Wobei die Firma Arri so cool ist das die Chefs sogar hier im Forum mit schreiben.
Das muss man doch einfach unterstützen...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn irgend wann mal eine Arri Pocket für rund 5000€
Gibt es fast gleich nur andere marke, in mini, mit ähnliche Eigenschaften - Dual Gain, 2x 11Bit (statt 2x 14Bit wie bei große Alexa) 1x für dunkele und 1x für hellere Bereiche - 1080p, RAW bis 30fps usw. usf. bei ebay für nur 500€ ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Das würde ich jetzt wirklich in keiner einzigen Hinsicht miteinander vergleichen.
Abgesehen davon werden ja die ganzen teuren Filme ja eben NICHT mit alten BMD Kameras gedreht, wenn es so wäre, wie du schreibst dann würde die Kameraliste von Sundance ja ganz anders aussehen.;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das würde ich jetzt wirklich in keiner einzigen Hinsicht miteinander vergleichen.
Abgesehen davon werden ja die ganzen teuren Filme ja eben NICHT mit BMD Kameras gedreht, wenn es so wäre, wie du schreibst dann würde die Kameraliste von Sundance ja ganz anders aussehen.;)
Gruss Boris
Warum schaust Du nicht auf die Eigenschaften, statt darauf, ob diese für X/Y benutzt wurden?
Sowohl die älteren als auch die neu Kameras von BMD, wurden und werden auch für Filme (auch als Hauptkamera, öfter aber als B / C / Crash Kamera , oder was auch immer) eingesetzt. Ich habe damals eine Liste gefunden und war etwas überschau wie oft ältere BMD Kameras eingesetzt wurden. Ein paar Jahre, wenn mehr Filme, Dokus, Serien erscheinen und die eingesetzte Technik bekannt gegeben wird, wirst Du auch staunen wie oft P4K, P6K usw. eingesetzt wurden...

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Antwort von Darth Schneider:

Eigenschaften ?
Wenn du dir heute eine gebrauchte Arri kaufst wird sie in zwanzig Jahren höchst wahrscheinlich noch funktionieren.
Denkst du das ist mit deiner neu gekauften Pocket auch so,höchstwahrscheinlich ?
Das sind dann die Eigenschaften die bei solchen Dingen vielfach unterschätzt werden.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Man schlägt damit doch nicht Nägel in die Wand. In 20 Jahren werden die aktuelle Kameras sowieso uninteressant für echte Produktionen. Die Arri Alexa wird jetzt schon wegen weniger als 4K von manchen (wie Netflix & Co.) abgelehnt, obwohl die weniger K von Alexa hochskaliert auf 4K, besser aussieht (eigentlich seiht alles besser aus, ColorScience usw.) als die meisten echte 4K Kameras die da genehmigt werden.

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Antwort von Darth Schneider:

Eine Pocket und eine Arri kann man einfach nicht vergleichen, roki, das finde ich jetzt fast schon frech und etwas unsinnig.
Vor allem jetzt wo der Nette Mann von Arri ja ev mitliest.;)
In einer Arri steckt eine ganz andere Dimension an Aufwand, da stecken doch viel mehr Arbeitsstunden, auch viel mehr Erfahrung dahinter, nicht zu vergessen auch viel hochwertigere Materialien. was die ganze Entwicklung und Produktion angeht, als bei einer Pocket.
Das hat auch einen sehr grossen Einfluss auf alle Eigenschaften der Kamera.
Das muss dir doch klar sein.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das kann man einfach nicht vergleichen, roki, das finde ich jetzt fast schon frech und unsinnig.
Vor allem jetzt wo der Nette Mann von Arri ja ev mitliest.
Wo liest Du was freches und unsinniges? Es ist doch ein lob für Arri. Ich finde die Eigenschaften wie Dual Gain, ColorCcience usw. TOP!
Ich denke, der Grund warum Arri Nr.1 ist, hat eben mit durchdachte Eigenschaften zu tun.

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Antwort von Darth Schneider:

Das die eine Arri überhaupt mit deiner Pocket vergleichst, finde ich irgendwie immer wieder unsinnig, ob’s frech war oder ist, oder nicht, mag dahin gestellt sein.
Aber ist ja auch egal, die Pockets filmen schön, die Arris filmen halt einfach noch schöner und sind sind noch echte, natürlich unbewaffnete Panzer...;)
Wer weiss, vielleicht kommt mal etwas kleines, von Arri, preislich nur ein, zwei Lichtjahre weg von der Komodo ..;)
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

Wobei ich es nicht so richtig einsichtig fand, dass meine Amira nicht in der Lage war, die orangefarbene Warnkleidung halbwegs richtig wiederzugeben, und ich finde auch, dass bei einer Kamera, die ausdrücklich für den Einmann-Reportageeinsatz gebaut wird, auch Verstärkungen von mehr als 1.800 ISO rauschfrei möglich sein müssen.

Matthias

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das die eine Arri überhaupt mit deiner Pocket vergleichst, finde ich unsinnig, ob’s frech war oder nicht mag dahin gestellt sein...;)
Gruss Boris
Ich habe doch nur Dual Gain erwähnt. Das ist etwas, was nur von BMD (neben Arri) in den älteren Kameras eingepflanzt wurde. Aktuell wird die selbe oder ähnliche Technologie auch in Canon Kameras (C70, C300M3) eingesetzt.

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Antwort von Jörg:

Es ist vollkommen egal, wie interessant ein Beitrag hier ist, wer darin schreibt...

er wird gnadenlos totgequatscht.

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Antwort von Darth Schneider:

BMD hat es bisher nicht geschafft das die Weissabgleich Pre Sets der 4K Pocket stimmen ;) Nicht das das schlimm ist mit BRaw , nur irgendwie witzig.
@Jörg
Du hast wieder einmal recht.
Wünsche einen schönen Samstag.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Da ist er wieder, der Jörg, natürlich, um nur zu meckern (wie immer). ;)

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Antwort von Jörg:

liest diu eigentliczh den tausendfachen Blödsinn, den du hier schreibst mal durch?
was hat deine Kasperlecam denn nun noch in einem Beitrag wie diesem hier zu suchen?
das ist noch nicht mal offtopic Kram, meine Güte.

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Antwort von Darth Schneider:

P.S
Ich denke Dual Iso/Gain wird sich wenn dann nur bei Cine Kameras und reinen, eher gehobenen Videokameras durchsetzen.
Für die Hybrid Kamera User ist das nicht so interessant. Ich denke Leute die mit den Kameras auch fotografieren wollen womöglich gar kein Dual Gain.
Darum gibt es diese Funktionen in nicht vielen Kameras.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Pianist hat geschrieben:
Wobei ich es nicht so richtig einsichtig fand, dass meine Amira nicht in der Lage war, die orangefarbene Warnkleidung halbwegs richtig wiederzugeben, und ich finde auch, dass bei einer Kamera, die ausdrücklich für den Einmann-Reportageeinsatz gebaut wird, auch Verstärkungen von mehr als 1.800 ISO rauschfrei möglich sein müssen.

Matthias
Warnkleidung und Leuchtstreifen bringen jede Kamera an ihre Grenzen. Genauso wie manche LED Leuchten. Das liegt in der Natur der Sache. Da muss man etwas vorsichtiger belichten, oder besser gesagt beleuchten, sonst sind die Farbkanäle schnell übersättigt und frei von Information. Ein ähnliches Problem haben Filmer die Blumen in praller Sonne filmen. Da muss man einfach die Farbkanäle im Auge behalten. Ob das bei der Amira jetzt eine besondere Schwäche war, kann ich allerdings nicht beurteilen. Das weißt Du besser als ich.

VG

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
P.S
Ich denke Dual Iso/Gain wird sich nur bei Cine Kameras und reinen Videokameras durchsetzen.
Für die Hybrid Kamera User ist das nicht so interessant. Ich denke Leute die mit den Kameras auch fotografieren wollen womöglich gar kein Dual Gain.
Darum gibt es diese Funktionen in nicht vielen Kameras.
Gruss Boris
Fotografie ist etwas anderes...
Es gibt im Netz irgendwo ein Bericht von Arri, indem erwähnt wird, dass sie lange daran gearbeitet haben, um den Analogen Look von den älteren Arri Filmkameras, bei Digital zu behalten. Dual Gain ist ein Bestandteil der Entwicklung. Es hat nichts mit DualISO zu tun...

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Antwort von Darth Schneider:

Dual Gain bei Arris oder Dual ISO bei meiner Pocket...
Sooo etwas anderes ist das nicht, einfach schlussendlich halt jeweils von jeder Firma ihr eigenes Dual Gain/ISO Belichtungs Werkzeug an zwei verschiedenen Kameras. Das Werkzeug dient dem Kameramann dem selben Sinn und Zweck, egal mit welcher Kamera.
Aber wenn es Arri damit geschafft hat das der Look analoger wird finde ich das toll. Aber es bleibt halt trotzdem ein Werkzeug..wie die Blende...und der Shutter.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eine Pocket und eine Arri kann man einfach nicht vergleichen, roki, das finde ich jetzt fast schon frech und etwas unsinnig.
Vor allem jetzt wo der Nette Mann von Arri ja ev mitliest.;)
Na ja, ne aktuelle Pocket mit ihren Sony Sensoren vielleicht nicht, aber die Fairchild BMs sind so ziemlich die einzigen Kameras, die sich fast nahtlos mit Alexa/Amira Material zusammenschneiden lassen, ohne Handstände in der Post machen zu müssen.

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Antwort von roki100:

@Boris
das ist etwas anderes. Dual ISO nimmt nicht zwei Bereiche (dunkele und hellere) jeweils in 14 Bit (wie das bei Arri der Fall ist) auf. DaulISO hat mit zwei Native ISO zu tun. die nicht gleichzeitig in Takt sind bzw. es nimmt nicht dunkele und hellere Bereiche jeweils in 14Bit auf.

Und siehe da, Frank hat dir Bestätigung. ;)

Es gibt aber noch einiges im Netz zu lesen, so z.B (fand ich witzig):
Es wurde ein Film mit Arri Alexa und (ich glaube es war) BMPCC gedreht, als sie das Material übergaben und diese dann (von andere Leute) in Timeline bearbeitet wurde, haben die nicht erwartet, dass diese in Film übernommen wird, weil BMPCC nur für Tests benutzt wurde. Sie übergaben also das BMD Kamera Material und die Leute die es bearbeitet haben, konnten in der Timeline nicht unterscheiden welche Kamera welche war....das wurde dann in Film übernommen. Ich weiß jetzt nicht welcher Film das war, es war aber auf jeden Fall ein Horror Film der auch in Kino spielte.

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Hmm...?
So ein Handstand ist vielleicht doch nicht sooo schwer ?
Oder erkenne ich den Arri Look einfach nicht...
Schlecht sieht’s doch nicht aus....;)
Die Musik ist zum kotzen.....

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Schön natürlich, doch das bedeutet nicht, dass der gegradete Look nah an Arri ist. Es gibt auch so manche vergleiche, wo beides gegradet wurde, also auch das Material von Arri angepasst um beides gleich aussehen zu lassen. Das hat der Kameramann in YT Kommentare dann auch erwähnt.... Wenn es gleich aussieht und da jemand "like Arri" schreibt, bedeutet also nicht, dass Kamera X/Y sehr nah an Arri Look ist, denn das Material von Arri wurde entsprechend auch mit gegraded.

Ich finde manche Sony Kameras lassen sich da eher vergleichen. Mit einem kleinen Unterschied, nämlich, dass was bei Arri / BMD grünlich ist, ist bei Sony gelblich... Es gibt auch tolle LUT's für GH5, P4K, wo das auch nah aussieht, von Leute erstellt, die auch eine Arri besitzen und vergleichen können.... Das Problem, so richtig nah ist scheinbar nur auf den Bilder bei LUT Ersteller ... ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Ich verstehe ja irgend wie nicht warum BMD überhaupt aufgehört hat mit den Fairchild Sensoren in den kleinen Kameras.
Die sind ja noch heute sehr beliebt.
Das müssen die Leute von BMD doch auch merken...
Zu teuer ? Oder beliefern die von Fairchild wirklich nur noch die NASA und das amerikanische Verteidigungsministerium ? ))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich verstehe ja irgend wie nicht warum BMD überhaupt aufgehört hat mit den Fairchild Sensoren in den kleinen Kameras.
Die sind ja noch heute sehr beliebt.
Wahrscheinlich weil Sony günstiger war...? Ist aber nicht so dass das nun schlechte Bilder macht.
Einige haben sich den neuen Fairchild Sensor gewünscht. Schade eigentlich....
"Der Fairchild Sensor ist jedoch eher ein klassisches Sensor-Design, das (wie auch ARRI Sensoren) mit zwei Empfindlichkeiten (2 x 11 Bit) ausgelesen wird, die anschließend zu einem 16 Bit Signal gemischt werden."

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Antwort von Mantas:

Jörg hat geschrieben:
liest diu eigentliczh den tausendfachen Blödsinn, den du hier schreibst mal durch?
was hat deine Kasperlecam denn nun noch in einem Beitrag wie diesem hier zu suchen?
das ist noch nicht mal offtopic Kram, meine Güte.
Wenn BMPCC, RAW und cinematic video in einem slashcam.de thread nicht vorkommt, landet der automatisiert in off-topic.

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Antwort von iasi:

Wer eine Arri wählt, der wählt ein ganzes System.

Der wählt eben auch das Wissen und die Erfahrung von sehr vielen Leuten aus dem gesamten Workflow rund um Arri-Kameras.

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Antwort von Paralkar:

@pillepalle

Ja wobei ArriRaw ja auch lossless compressed 12 bit log Raw ist, dementsprechend hätte es ja da schon Probleme mit dem Patent geben müssen, obwohl die D20/ D21 schon ArriRaw ausgeben hat, und das noch vor der RedOne.

Ob auf ein neues Format wieder andere Konsequenzen wegen diesem dämlichen und unverschämten Patent folgen kann ich natürlich nicht einschätzen.

Und ja klar Arri hat und macht vieles richtig, und ich bin der erste der sehr dankbar für solche Aussagen & für so ein Credo ist: Sinngemäß: Auflösung ist nicht alles, wenn darunter viele andere Faktoren leiden, wir bringen erst eine Kamera mit mehr Auflösung wenn wir die selbe bisherige Bildqualität der Alev Sensoren beibehalten oder erweitern können"

Deshalb finde ich den Schritt der LF und somit der selben Bildqualität sehr logisch und vernünftig.

Aber die kommende Arri 4k Super 35 wird sehr wichtig für den Fernsehmarkt sein, dieser wird aber kaum mehr Geld abdrücken.


@HenningRaedlein

Ich dachte mir auch schon das Arri da sicherlich auch schon an besseren/ weiteren Möglichkeiten arbeitet und das ganze aus diversen Gründen nicht so leicht ist.

@Pianist

Wie waren deine Einstellung Log-C?

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Antwort von cantsin:

Paralkar hat geschrieben:
@pillepalle

Ja wobei ArriRaw ja auch lossless compressed 12 bit log Raw ist, dementsprechend hätte es ja da schon Probleme mit dem Patent geben müssen, obwohl die D20/ D21 schon ArriRaw ausgeben hat, und das noch vor der RedOne.
ArriRaw ist unkomprimiert (und fällt deshalb nicht unter das RED-Patent):
https://www.arri.com/en/learn-help/lear ... ow/arriraw

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Antwort von markusG:

Apropos Sundance - gerade entdeckt: According to an Adobe press release, 68% of films used the Premiere Pro video editing software on their films; this is the third year in a row that Premiere Pro was the most used editing tool among Sundance Film Festival entrants. In addition, Adobe says that 89% of the 2021 lineup is powered by Creative Cloud tools, including After Effects and Photoshop. https://www.tvtechnology.com/news/adobe ... m-festival

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Antwort von roki100:

Interessant das Adobe das weißt....? Nutzer Daten werden also gesammelt? Woher wissen die genau, ob doch nicht Davinci Resolve mehr benutzt wurde?

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja was die Nutzer Daten betrifft, das ist ja einfach für Adobe, sie können ja ganz einfach die Filmemacher fragen ?
Die haben ausserdem ja das Abo Modell.
Da muss man ja den Namen und was auch immer eh angeben und die Filmemacher kommunizieren schon womit sie arbeiten, das müssen sie, wegen dem Budget und weil das womöglich manche Zuschauer und auch das Sundance Festival interessiert...
Das wird schon so sein.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich schätze einfach mal (Occam's Razor), daß Adobe das aus der selben Quelle weiß, wie Arri weiß für welchen Film ihre Kameras benutzt wurden - aus den Angaben bei der Festival Anmeldung.

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Antwort von Frank Glencairn:

Und weil wir gerade dabei sind...
147959294_10159311275023023_4863864045073788074_o.jpg

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Antwort von Darth Schneider:

Oh, Sony holt langsam auf. Wie kann das sein ohne Sensor von Red, Arri, oder Fairchild ?
Das ist physikalisch unmöglich.;)
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Man muß aber auch sagen, daß die Venice echt ein schönes Bild macht.

Ehrlich gesagt denke ich, daß man jeden der Filme in dem Chart mit jeder der Kameras da hätte drehen können, und wahrscheinlich würden wir uns alle extrem schwer tun, in einem Blindtest zu raten welche, welche ist. In der Kamera Liga, spielt jeder andere Aspekt der Produktion eine größere Rolle, als die Kamera selbst.

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Antwort von markusG:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das ist physikalisch unmöglich.;)
Schon interessant wie Sony mit der Venice "einschlägt"...davor war Sony ja mehr oder weniger ziemlich irrelevant (erfolglos) in dem Markt. Aber: wenn man alle Kameras von Arri zusammenzählt ist das schon beachtlich...

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