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Infoseite // Schnittrechner oder -Laptop oder beides?



Frage von Kalinkalink:


Hallo,

ich stehe gerade vor ein paar Investitionen und weiß nicht so recht weiter. Vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben.

Mein Laptop ist schon sehr in die Jahre gekommen, jetzt hat auch noch der Akku den Geist aufgegeben. Gleichzeitig bin ich vor Kurzem bei der Kamera ins Mittelformat umgestiegen.
Jetzt muss also neues Gerät her für Foto- und Videoschnitt.

Ich arbeite bei Foto mit Lightroom und Photoshop, beim Videoschnitt mit Davinci.
In 4K werde ich so schnell wohl eher nicht wirklich filmen, höchstens mal um rumzuprobieren. Es geht meist um Videos von 10-20 Minuten oder kürzer. Ich mache (beruflich und privat) aber immer wieder auch Filme, bei denen Rohmaterial von 1-2 Stunden und viele einzelne Clips zusammenkommen. Da sollte das neue Gerät (bzw. die neuen Geräte) mit klarkommen.

Ich nutze gerne Laptops mit Dockingstation. Eigentlich war ich jetzt schon eher gewillt, mir einen (teuren) Schnittlaptop zu holen, der alle oben genannten Aufgaben erfüllen kann.
Jetzt habe ich aber doch überlegt, ob ich so nicht besser fahre und nicht mehr für mein Geld kriege:
  • ein Laptop in der Größenordnung um die 1000 Euro (ich bin ThinkPad-Fan und habe an so etwas wie den E15 mit gutem "Innenleben" gedacht), der zumindest in der Lage sein soll, dass ich unterwegs Clips grob zusammenschneiden kann und das Material "vorkonfektionieren" kann (und z.B. einem Kollegen schicken kann) und dabei weiter flüssig läuft.
  • und ein Schnittrechner, ebenfalls in der Größenordnung um die 1000 Euro, an dem ich den Großteil der Arbeit mache und hauptsächlich die Fotos bearbeite und Videoschnitt mache ----> der soll quasi die "Hauptlast tragen"
  • Ich arbeite auch jetzt schon zu 95 Prozent mit meinem Laptop daheim an der Dockingstation. Nur einen Rechner zu haben kommt für mich aber nicht in Frage. Ich brauche zwingend einen Laptop. Und es ist auch zwingend nötig, dass ich unterwegs zumindest mal Clips grob zusammenschneide und Material verschicken kann.

    Daher habe ich gedacht, diese "Zweierlösung" könnte vielleicht das Schlaueste sein.
    Ist das ein guter Plan? Und komme ich mit den preislichen "Hausnummern" ungefähr hin?

    Danke euch

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Ich sag's ja nur ungern, aber für so ein knappes Budget kommt eigentlich nur ein M1 Mac in Frage - aktuell Preis/Leistungsmäßig kaum zu schlagen.
    Alles was du für 1000 Euro als PC bekommst, hat nicht mal ne halbwegs sinnvolle GPU für deine Anwendungswünsche,
    und selbst das billigste Air rennt in Kreisen um ein E15.

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    Antwort von cantsin:

    Kalinkalink hat geschrieben:
  • ein Laptop in der Größenordnung um die 1000 Euro (ich bin ThinkPad-Fan und habe an so etwas wie den E15 mit gutem "Innenleben" gedacht), der zumindest in der Lage sein soll, dass ich unterwegs Clips grob zusammenschneiden kann und das Material "vorkonfektionieren" kann (und z.B. einem Kollegen schicken kann) und dabei weiter flüssig läuft.
  • und ein Schnittrechner, ebenfalls in der Größenordnung um die 1000 Euro, an dem ich den Großteil der Arbeit mache und hauptsächlich die Fotos bearbeite und Videoschnitt mache ----> der soll quasi die "Hauptlast tragen"
  • Das würde ich auch so machen. Wobei ich dann beim Laptop sehr ernsthaft ein M1-Macbook in Erwägung ziehen würde, das gerade bei Deinen Anwendungen (Resolve, Raw-Konverter) einem 1000-Euro-Thinkpad sowohl bei der Performance, als auch beim Bildschirm klar, wenn nicht um Klassen, überlegen ist. (AFAIK gibt es kein 1000-Euro-Thinkpad, auf dem Resolve überhaupt startet.)

    Bei dem PC-Schnittrechner würde ich eher ein Budget von knapp 2000 EUR anpeilen, mit 32 GB RAM, i7 oder Ryzen 7 CPU, einer (z.Zt. leider schwierig zu kriegenden und teuren) Nvidia-GTX-Karte nicht unterhalb des Leistungsniveaus der GTX1080, einer 512GB-SSD für Betriebssystem und Anwendungen sowie den entsprechend Deinen Foto- und Video-Datenmengen nötigen Festplatte(n). Auch für einen anständigen Monitor mit guter Farbreproduktion musst Du mindestens 350 EUR (z.B. für den Benq PD2700Q) rechnen. Alternativ könntest Du auch hier zu einem M1-Mac Mini greifen.

    EDIT: Frank war schneller.

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    Antwort von Jalue:

    Mit der gleichen Frage schlage ich mich auch schon seit gefühlten Ewigkeiten herum. Das Kernproblem: Wenn man zwei Top-Rechner (1 x stationär, 1 x mobil) anschafft, liegt eines der beiden teuren Geräte zwangsläufig die meiste Zeit ungenutzt herum, was man sich als Kleinunternehmer kaum leisten kann.

    Alternativ kann jetzt hingehen und sich zwei mittelpreisige Geräte anschaffen, die beide eben auch nur "mitteltoll" sind (dein Plan), wahlweise investiert man bei einem richtig, so dass man wenigstens einen "Renner" hat und begnügt sich beim Zweiten mit einer Grundausstattung als "Hilfsschnittrechner".

    Meine aktuelle Konfiguration entspricht der zweiten Lösung, wobei der "Hilfschnittrechner" ein Notebook ist, das zugleich als Büroknecht sein täglich Brot verdient. Ist alles andere als optimal, aber immer noch besser als Lösung Nr.1, wo du mit gleich zwei eher lahmen Gurken geschlagen bist, jedenfalls, wenn's mal zeitkritisch und aufwändiger wird.

    Letztlich würde ich in den Rechner mehr investieren, mit dem du absehbar am meisten arbeitest und sofern du nicht gerade als rasender Reporter unterwegs bist, wird das i.d.R. der stationäre Schnittrechner sein.

    Was ich auch schon hatte, aber nicht nochmal machen würde: Zwei verschiedene Ökosysteme, z.B. ein Mac als Notebook und einen PC als stationären Rechner. Damit kann man zwar ggf. ein bisschen Geld sparen, aber eher früher als später wirst du mal ein Projekt migrieren müssen - und das ist dann richtig nervig.

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    Antwort von cantsin:

    Jalue hat geschrieben:
    Was ich auch schon hatte, aber nicht nochmal machen würde: Zwei verschiedene Ökosysteme, z.B. ein Mac als Notebook und einen PC als stationären Rechner. Damit kann man zwar ggf. ein bisschen Geld sparen, aber eher früher als später wirst du mal ein Projekt migrieren müssen - und das ist dann richtig nervig.
    Wieso ist das nervig, wenn man wie der TO Resolve nutzt? Da geht das doch ziemlich einfach, indem man "-> File -> Export Project" klickt und danach "-> File -> Media Management" und da den Haken "Copy All Media" setzt, alles auf eine externe Festplatte oder noch einfacher ein Netzlaufwerk speichert und dann, falls noch nötig, auf den Zielrechner kopiert. Ob man das Projekt dann von einem Windows-Rechner auf einen Mac oder umgekehrt (oder nach Linux) kopiert, oder von Mac auf Mac oder von Windows auf Windows, macht doch keinen Unterschied?!?

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    Antwort von dienstag_01:

    Ich hatte mir im Frühsommer einen 15 Zoll Dell gebraucht für rund 500 Euro gekauft, 2GB Grafik. Resolve läuft.

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    Antwort von Jalue:

    cantsin hat geschrieben:
    Jalue hat geschrieben:
    Was ich auch schon hatte, aber nicht nochmal machen würde: Zwei verschiedene Ökosysteme, z.B. ein Mac als Notebook und einen PC als stationären Rechner. Damit kann man zwar ggf. ein bisschen Geld sparen, aber eher früher als später wirst du mal ein Projekt migrieren müssen - und das ist dann richtig nervig.
    Wieso ist das nervig, wenn man wie der TO Resolve nutzt? Da geht das doch ziemlich einfach, indem man "-> File -> Export Project" klickt und danach "-> File -> Media Management" und da den Haken "Copy All Media" setzt, alles auf eine externe Festplatte oder noch einfacher ein Netzlaufwerk speichert und dann, falls noch nötig, auf den Zielrechner kopiert. Ob man das Projekt dann von einem Windows-Rechner auf einen Mac oder umgekehrt (oder nach Linux) kopiert, oder von Mac auf Mac oder von Windows auf Windows, macht doch keinen Unterschied?!?
    Okay, kann sein, mit Resolve kenne ich mich nicht aus. Bei mir fiel die MAC-PC Kombi in meine "Avid-Phase" und das war so richtig Pita! ;-)

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    Antwort von srone:

    dienstag_01 hat geschrieben:
    Ich hatte mir im Frühsommer einen 15 Zoll Dell gebraucht für rund 500 Euro gekauft, 2GB Grafik. Resolve läuft.
    ich ahnte es...;-)

    lg

    srone

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    Antwort von dienstag_01:

    srone hat geschrieben:
    dienstag_01 hat geschrieben:
    Ich hatte mir im Frühsommer einen 15 Zoll Dell gebraucht für rund 500 Euro gekauft, 2GB Grafik. Resolve läuft.
    ich ahnte es...;-)

    lg

    srone
    Hab es im September für ein erstes Projekt verwendet, Video für Theater, in dem Fall allerdings mit Premiere, waren sehr viele Untertitel.
    Ist im Vergleich allerdings sehr schwer.

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    Antwort von srone:

    an meinem neuen 2kg schenker, mit 17 zoll und 90% meiner desktopleistungsfähigkeit, schleppe ich auch regelmäßig rum...;-)

    lg

    srone

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    Antwort von pillepalle:

    Ich hatte vor ca. 5 Jahren ähnliche Gedanken wie der TO, alles nur noch auf dem Laptop machen zu wollen. Damals hatte ich auch noch nicht so viel mit Video am Hut und wollte den Laptop im Wesentlichen zum Tethern und für die Bildbearbeitung nutzen. Funktionierte auch ein paar Jahre ganz gut, aber sobald ich mit großeren und komplexeren Videoprojekten anfing, machte das echt keinen Spaß mehr, weil der Laptop dann auf Anschlag lief und vieles länger brauchte. Mein Nutzungsprofil hatte sich einfach deutlich verändert. Mit einem langsamen Rechner verliert man auf Dauer einfach zu viel wertvolle Lebenszeit :)

    Bin dann doch wieder auf einen Desktop umgestiegen. Ist für halbwegs ernsthaftes Videoediting einfach besser und günstiger. Wenn ich mobil sein muss (für's Tethern bei Fotos), oder kleine Videoprojekte kann ich den Laptop immer noch nutzen. Aber sofern es nicht nötig ist, mache ich lieber alles auf dem Desktop. Mit mehreren Rechnern zu arbeiten bedeutet auch immer Daten hin und her schieben zu müssen. Dinge die man sich sparen kann, wenn man einen Hauptrechner hat.

    VG

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    Antwort von TomStg:

    pillepalle hat geschrieben:
    Bin dann doch wieder auf einen Desktop umgestiegen. Ist für halbwegs ernsthaftes Videoediting einfach besser und günstiger. Wenn ich mobil sein muss (für's Tethern bei Fotos), oder kleine Videoprojekte kann ich den Laptop immer noch nutzen. Aber sofern es nicht nötig ist, mache ich lieber alles auf dem Desktop. Mit mehreren Rechnern zu arbeiten bedeutet auch immer Daten hin und her schieben zu müssen. Dinge die man sich sparen kann, wenn man einen Hauptrechner hat.
    Zu diesem vernünftigen Schluss kommt jeder, der nur einigermaßen eine Ahnung hat, was Videobearbeitung mit einen Laptop im Vergleich mit einem Desktoprechner bedeutet: Es ist die Höchststrafe, die man sich antun kann - extrem teuer und sehr unbequemes Arbeiten. Videobearbeitung mittels Laptop ist nur im sehr seltenen Ausnahmefall eine sinnvolle Option.

    Edit:
    Deine Wahl bzgl Investition sollte ganz klar heißen: Desktoprechner!

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    Antwort von Jalue:

    TomStg hat geschrieben:
    Zu diesem vernünftigen Schluss kommt jeder, der nur einigermaßen eine Ahnung hat, was Videobearbeitung mit einen Laptop im Vergleich mit einem Desktoprechner bedeutet: Es ist die Höchststrafe, die man sich antun kann - extrem teuer und sehr unbequemes Arbeiten. Videobearbeitung mittels Laptop ist nur im sehr seltenen Ausnahmefall eine sinnvolle Option.
    Schön, dass jemand diese schlichte Tatsache mal ausspricht. In der Klicki-Bunti-Werbewelt von Apple, Lenovo, etc. kriegt man ja gerne (attraktive) junge Menschen serviert, die auf den Malediven oder so mit dem Lappi am Strand hocken und digitale Meisterwerke erschaffen. In der Realität ist es allerdings "Höchststrafe", auf einem Notebook -am besten noch per Touchpad und ohne Maus- Videos schneiden zu müssen.

    Aber pssst ... ist die "Lappi-Kultur" doch Kernelement des Narrativs vom supermobilen Clickworker und deshalb sakrosankt. "Kannste dann ja vor Ort im Auto schneiden." Klaro, erspart Scheffe die Workstation und das Honorar für den Inhouse-Cutter. ;-)

    Und ja, man kann das Ding "für zuhause" noch mit Docking-Station, Monitor, Audiointerface, etc. pimpen, aber selbst dann bleibt es ein Kompromiss, verglichen mit einem leistungsstarken Desktop der gleichen Generation.

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    Antwort von Jörg:

    Und ja, man kann das Ding "für zuhause" noch mit Docking-Station, Monitor, Audiointerface, etc. pimpen, aber selbst dann bleibt es ein Kompromiss, verglichen mit einem leistungsstarken Desktop der gleichen Generation. selbst wenn man das Pimpen versucht, kann selbst die Klasseinfrastruktur auf dem Schreibtisch
    nicht darüber hinwegtäuschen, dass man es hier lediglich mit einem Hilfsrechner zu tun hat...
    (OK, die Applefraktion sieht das natürlich gaaaanz anders)

    Klapprechner für Hilfsarbeiten unterwegs völlig in Ordnung, als Alleinstellung für mich die Katastrophe.
    Selbt mit 27" Eizo als cleanfeed, Maus und externen SSD ist das Arbeiten für mich eine Zumutung.

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    Antwort von Jott:

    Jörg hat geschrieben:
    (OK, die Applefraktion sieht das natürlich gaaaanz anders)
    Was hat das mit Apple zu tun? Abgesehen davon darf doch jeder, wie er will. Unterwegs was schneiden oder bearbeiten (Hotel, Bahn - und seien es nur Rohschnitt oder Materialsortierung) ist in vielen Bereichen der Branche reichlich normal. Ob das vom Handling her eine Zumutung ist oder nicht, hängt allein vom Laptop ab, und nicht von der Meinung "alter Hasen"! :-)

    Ich bin übrigens für "beides", wenn man unterwegs arbeiten will/muss. Aber nur bei mehr Budget. Für Studio und unterwegs bei insgesamt nur rund 2.000 Budget würde ich nur einen Laptop nehmen, natürlich (Achtung - global agierende Hipsteridioten-Apple-Fraktion!) das neue 14er-Macbook Pro mit seinem ordentlichen Bums. Gerne auch ein genauso potenter Nicht-Mac, wenn's so was gibt für's Geld. Dazu ein externer Zweitmonitor für den Schreibtisch.

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    Antwort von Jörg:

    Für Studio und unterwegs bei insgesamt nur rund 2.000 Budget würde ich nur einen Laptop nehmen, natürlich (Achtung - Hipsteridioten-Apple-Fraktion!) das neue 14er-Macbook Pro mit seinem ordentlichen Bums. genau das hat es mit Apple zu tun...

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    Antwort von Jott:

    Dann schreib halt Dell oder HP oder sonst was rein, wenn dich der Gedanke so unglücklich macht.

    Man kann natürlich seinen Arsch auch tunlichst zu Hause lassen, egal was der Beruf so mit sich bringt.

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    Antwort von TomStg:

    Jalue hat geschrieben:
    Schön, dass jemand diese schlichte Tatsache mal ausspricht. In der Klicki-Bunti-Werbewelt von Apple, Lenovo, etc. kriegt man ja gerne (attraktive) junge Menschen serviert, die auf den Malediven oder so mit dem Lappi am Strand hocken und digitale Meisterwerke erschaffen. In der Realität ist es allerdings "Höchststrafe", auf einem Notebook -am besten noch per Touchpad und ohne Maus- Videos schneiden zu müssen.
    Videobearbeitung per Laptop ist natürlich unverzichtbar bei Starbucks und ähnlichen Örtlichkeiten mit viel Publikumsverkehr - nicht um damit ernsthaft zu arbeiten, sondern vor allem, um sich wichtig zu machen.

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    Antwort von TomStg:

    Jott hat geschrieben:
    Ob das vom Handling her eine Zumutung ist oder nicht, hängt allein vom Laptop ab, und nicht von der Meinung "alter Hasen"! :-)
    Ist das so schwer zu verstehen? Wenn ich mit einem Laptop einigermaßen vernünftig Videobearbeitung machen möchte, wird es sehr teuer im Vergleich zu einem gleichstarken Desktoprechner. Und trotz aller teuer bezahlten Laptop-Power bleibt es ohne zusätzlichem großen Bildschirm unterwegs bei einem mehr oder minder kleinem Mäusekino-Display.

    Es muss also erhebliche wirtschaftliche Gründe geben, warum sich so eine teure Laptop-Investition lohnt.

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    Antwort von Jott:

    Natürlich muss es wirtschaftliche Gründe geben. Sonst reden wir ja von Hobby.

    Beim Threadstarter klingt‘s nach Beruf, er redet von einer Investition. Er wird schon rauskriegen, was wirtschaftlich sinnvoll ist. Und er will unterwegs arbeiten können, auch wenn dir das unheimlich erscheint, warum auch immer.

    Die dritte Option wurde noch gar nicht besprochen: Desktop-Rechner und Monitor im Flightcase mitnehmen! :-)

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    Antwort von Darth Schneider:

    Wir reden hier doch von einem 1000€ Rechner.
    Dann bleibt doch eigentlich nur Desktop.
    Gruss Boris

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    Antwort von Jott:

    Nö, zwei mal 1.000.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Dann gibt es einen schnelleren Desktop, mit besserer Graukarte mit mehr Speicher.
    Mit sowas arbeitet man dann auch länger gerne.
    Sonst dazu noch ein iPad, da geht doch auch schon vieles damit.
    Gruss Boris

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    Antwort von Jott:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    mit besserer Graukarte
    Ja, finde ich auch.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Ein iPad (oder sonst ein Pad) gibts ab 400 Mäusen, dazu gibts auch Lightroom, dazu natürlich noch ein Desktop..;)

    @Jott
    Sorry, sollte natürlich Grafikkarte heissen…Wobei eine Graukarte und auch eine weisse wollte ich schon lange….;)
    Gruss

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    Antwort von markusG:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Ich sag's ja nur ungern, aber für so ein knappes Budget kommt eigentlich nur ein M1 Mac in Frage - aktuell Preis/Leistungsmäßig kaum zu schlagen.
    Alles was du für 1000 Euro als PC bekommst, hat nicht mal ne halbwegs sinnvolle GPU für deine Anwendungswünsche,
    und selbst das billigste Air rennt in Kreisen um ein E15.
    Auch wenn ich die Sinnhaftigkeit für einen Mac mit M1 anerkenne - unter bestimmten Voraussetzungen usw. - für nen 1000er kriegt man durchaus einen Laptop mit "halbwegs sinnvoller GPU" für Photo&Video (ab RTX2060/3060). Halt Marke Gaming-Schleppi mit entsprechendem Display usw.; dafür kriegt man bei Apple kein Laptop mit großem Display zu diesem Kurs. Alles Geschmacksache ;)

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    Antwort von cantsin:

    markusG hat geschrieben:
    Auch wenn ich die Sinnhaftigkeit für einen Mac mit M1 anerkenne - unter bestimmten Voraussetzungen usw. - für nen 1000er kriegt man durchaus einen Laptop mit "halbwegs sinnvoller GPU" für Photo&Video (ab RTX2060/3060).
    Wo denn? Hättest Du da konkrete Beispiele?

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    Antwort von markusG:

    cantsin hat geschrieben:
    Wo denn? Hättest Du da konkrete Beispiele?
    z.B. Notebooksbilliger. MSI GF65
    6core, 16GB Ram (erweiterbar auf 64GB), RTX3060 6GB, 512GB SSD, 15,6" entspiegelt. Wäre jetzt nicht meine persönliche erste Wahl, aber es gibt jedenfalls Alternativen^^ Und Black Friday steht ja auch vor der Tür.

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    Antwort von Jott:

    "Das Design des Laptops sorgt für einen stilsicheren Auftritt. Die Performance-Komponenten sind verpackt in einem schlanken Gehäuse, das die Blicke auf sich zieht."

    Also ebenfalls Starbucks-kompatibel, wozu dann überhaupt noch über Apple nachdenken. Zumal der Angeber-Apfel gar nicht mehr leuchtet wie früher.

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    Antwort von markusG:

    Jott hat geschrieben:
    Zumal der Angeber-Apfel gar nicht mehr leuchtet wie früher.
    Man kann sich ja ein Asus holen und nen Apfel in die Deckel-LED-Matrix laden:
    https://www.youtube.com/watch?v=RCbLS4677D8
    ;)

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    Antwort von Kalinkalink:

    Danke euch für die vielen Antworten und die rege Diskussion!

    Ich nehme schon einmal mit, dass ich mich in meinem Plan bestätigt fühle, mir eine "Zweierlösung" anzuschaffen: Einen guten Laptop, mit dem ich unterwegs Videos flüssig zurechtschneiden/konfektionieren kann und sie z.B. an Kollegen verschicken kann ..... und einen - im Vergleich zum Laptop - leistungsfähigeren Schnittrechner, an dem ich dann die Haupt-Schnittarbeit mache.

    Einen Laptop brauche ich wie gesagt zwingend ("nur" ein Schnittrechner kommt nicht in Frage!).
    Die Hinweise auf den M1 Mac nehme ich mit Interesse zur Kenntnis! Vielleicht werde ich auch schwach... Aber ich bin schon eigentlich sehr stark auf Windows geeicht und müsste mir viermal überlegen, wirklich umzusteigen ....
    Ein Gaming-Laptop, wie es hier auch vorgeschlagen wurde, kommt schon aufgrund der Optik für mich nicht in Frage. Ich nutze den Laptop auch professionell und tanze nicht beim Kunden mit so einem Teil an ;-)
    Am liebsten wäre mir eigentlich ein guter Business-Laptop, am allerliebsten ein ThinkPad! ;-) Nachrüstbarkeit ist auch ein Punkt der für mich nicht unwichtig ist.

    Die 1000€ für den Laptop hatte ich mal hoffnungsvoll als "Hausnummer" in den Raum gestellt. Wenn das zu weit unten angesetzt ist, muss ich natürlich mit mir reden lassen ;-) Sollte nur auch heißen, dass ich nicht unbegrenztes Budget habe. Wenn jetzt z.B. ein Gerät 1500€ oder 1800€ kosten sollte, für mich genau das richtige wäre, und das auch ein paar Jahre ausreichen würde, müsste ich da wohl auch "Ja" sagen.

    Das belastende ist wie gesagt eher die Menge an Material (nicht bei allen Projekten, aber kann mal vorkommen und soll dann auch funktionieren) und nicht 4K- oder mehr -Qualität.


    Beim Schnittrechner habe ich auch einfach mal die 1000€ in den Raum gestellt. Auch, weil es z.B. bei Youtube Build-Anleitungen für 1000€-Schnittrechner gibt, die ich für meine Zwecke eigtl als ausreichend gesehen habe. Wenn ich mit 1000€ zu sehr spare, kann ich natürlich auch hier etwas nach oben gehen. Den Schnittrechner muss ich auch nicht sofort heute haben, sondern kann ihn auch erst in ein paar Wochen oder Monaten holen...

    Viele Grüße

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    Antwort von markusG:

    Kalinkalink hat geschrieben:
    Ein Gaming-Laptop, wie es hier auch vorgeschlagen wurde, kommt schon aufgrund der Optik für mich nicht in Frage. Ich nutze den Laptop auch professionell und tanze nicht beim Kunden mit so einem Teil an ;-)
    Auf den Trichter sind ja inzwischen auch die üblichen Gaming-Brands gekommen, und bieten entsprechend moderate Designs an; Razer Blade z.B., aber auch MSI Prestige / Creator, Acer ConceptD usw. Falls es dir nur um ein hässliches Logo geht gibt es ja auch noch Dbrand ;)
    Kalinkalink hat geschrieben:
    Am liebsten wäre mir eigentlich ein guter Business-Laptop, am allerliebsten ein ThinkPad! ;-)
    Wa ich so von Kollegen/Bekannten/Freunden gehört habe sind die abseits vom Ingenieurbereich völlig überteuert und liefern nicht (ist halt eher für CAD usw.). Auf Upgradebarkeit/Reparierbarkeit kann ja auch sonstwo achten, das kommt ja zum Glück gerade etwas mehr zurück.

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    Antwort von hexeric:

    ein M1 deckt eigentlich alles ab, externern monitor dran für desktop und abziehen für unterwegs. FCP und/oder resolve lernen, fertig. volle performance und um die 1K ausgegeben (kalibirierter kinomonitor inklusive)

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    Antwort von Framussen:

    TomStg hat geschrieben:
    Jalue hat geschrieben:
    Schön, dass jemand diese schlichte Tatsache mal ausspricht. In der Klicki-Bunti-Werbewelt von Apple, Lenovo, etc. kriegt man ja gerne (attraktive) junge Menschen serviert, die auf den Malediven oder so mit dem Lappi am Strand hocken und digitale Meisterwerke erschaffen. In der Realität ist es allerdings "Höchststrafe", auf einem Notebook -am besten noch per Touchpad und ohne Maus- Videos schneiden zu müssen.
    Videobearbeitung per Laptop ist natürlich unverzichtbar bei Starbucks und ähnlichen Örtlichkeiten mit viel Publikumsverkehr - nicht um damit ernsthaft zu arbeiten, sondern vor allem, um sich wichtig zu machen.
    Was ist denn mit den ganzen bekannten Editoren, die Filme für das Kino schneiden und in einer Vielzahl MacOS und MacBooks nutzen? Wir reden von Spielfilmlängen. Ich würde sagen, die arbeiten recht ernsthaft und höchst professionell.
    Nicht alle auf dem MacBook, aber viele und nicht nur, aber auch. Für den Rest der Pro.

    Windows oder MacOS ist mir persönlich egal. Wichtiger ist mir das Gerät zu finden das am besten funktioniert.

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    Antwort von cantsin:

    Framussen hat geschrieben:
    Was ist denn mit den ganzen bekannten Editoren, die Filme für das Kino schneiden und in einer Vielzahl MacOS und MacBooks nutzen? Wir reden von Spielfilmlängen. I
    Hättest Du dafür mal Beispiele?

    Ich kenne je nur das von einem Software-Bug, der vor drei Jahren dazu führte, dass MacPros mit Avid nicht mehr booteten und Hollywood dadurch kurzfristig lahmgelegt wurde:
    https://www.vice.com/en/article/ne8dnw/ ... tv-editors

    Das spricht nicht gerade dafür, dass Spielfilme auf Laptops geschnitten werden.

    (Und wirklich auf Laptops im engen Sinne. Wir sprechen jetzt nicht von Laptops, an denen Mäuse, Tastaturen, externe Laufwerke sowie externe Bildschirme hängen und die damit faktisch als Desktop-Maschinen genutzt werden.)

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    Antwort von Jalue:

    Schließe mich an, ohne mindestens drei Belege (und nein; ich meine damit keine gesponsorten Artikel oder Werbe-Ads) verweise ich das in den Bereich der Fake News. Warum sollte sich ein Profi-Editor diesen Schmerz auch antun? Denkbar höchstens, dass jemand am Set Dailies vorschneidet, damit das Team oder Produzenten abends "was zu sehen bekommen", aber für den finalen Schnitt wohl kaum.

    Wo es tatsächliche recht oft passiert (guess how I know), ist im nachrichtlichen Bereich, sei es auf Messen oder in der Pampa oder in Krisengebieten. Allerdings wird auch da jeder mit einem Minimum an Erfahrung darauf drängen, allenfalls nen Rohschnitt abzuliefern, selbst wenn der CvD meckert. Wer schon mal die "beglückende Erfahrung" gemacht hat, in nem PKW bei winterlichen Temperaturen auf nem Lappi schneiden und vertonen zu müssen, fragt nicht warum. Hotelzimmer sind übrigens kaum besser, da sitzt du oft auf rottigen Schemeln bei Funzelbeleuchtung und miesem W-Lan ... irgend einen Hauch von Romantik oder Freiheit (Strand, Cocktail, Palmen ...) habe ich dabei jedenfalls noch nie verspürt. Es stresst einfach nur.

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    Antwort von Framussen:

    Ohne meine Aussagen relativieren zu wollen: Klar, ist ein Schnittplatz mit Referenzmonitor, großem TV, nicht die schlechtere Alternative.

    Aber es gibt ja verschiedene Arbeitsweisen, Ansichten…

    Siehe ein paar Themen unter diesem. Top Gun wurde wohl mobil mit einem MacBook Pro geschnitten.
    Da gibt es weitere, wo auch die erste Fassung für Abends am Set geschnitten wird mit MacBooks. Müsste ich aber raussuchen, in welcher Doku ich das gesehen habe, dafür ist es schon zu spät. Ich habe das nicht einfach erfunden.
    Es ging mir nur darum, dass diese Option da irgendwo zu negativ besprochen wurde, aber für einige genau die Freiheit bringt, die sie wollen und brauchen. Für andere sind es die drei Bildschirme.
    Was es nicht braucht ist ein Systemkampf Laptop vs Desktop oder Apple vs PC.
    Wobei es evtl hilft die Preise oder die Technik zu verbessern.

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    Antwort von dienstag_01:

    Framussen hat geschrieben:
    Ohne meine Aussagen relativieren zu wollen: Klar, ist ein Schnittplatz mit Referenzmonitor, großem TV, nicht die schlechtere Alternative.

    Aber es gibt ja verschiedene Arbeitsweisen, Ansichten…

    Siehe ein paar Themen unter diesem. Top Gun wurde wohl mobil mit einem MacBook Pro geschnitten.
    Da gibt es weitere, wo auch die erste Fassung für Abends am Set geschnitten wird mit MacBooks. Müsste ich aber raussuchen, in welcher Doku ich das gesehen habe, dafür ist es schon zu spät. Ich habe das nicht einfach erfunden.
    Es ging mir nur darum, dass diese Option da irgendwo zu negativ besprochen wurde, aber für einige genau die Freiheit bringt, die sie wollen und brauchen. Für andere sind es die drei Bildschirme.
    Was es nicht braucht ist ein Systemkampf Laptop vs Desktop oder Apple vs PC.
    Wobei es evtl hilft die Preise oder die Technik zu verbessern.
    Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: Schau dir die Vorschau im selben Format an, wie dein Meisterwerk später gezeigt werden soll.
    Und, was soll ich sagen...

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    Antwort von cantsin:

    Framussen hat geschrieben:
    Top Gun wurde wohl mobil mit einem MacBook Pro geschnitten.
    Nein.

    Screenshot_20221122-065652.png


    Wenn Du Dir die Organisation und Komplexität der Timeline ansiehst (die übrigens absolut typisch für Hollywood und andere Großproduktionen ist), ist auch klar, warum man sowas nicht auf einem Laptop machen kann.

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    Antwort von Jott:

    So ganz "nein" stimmt aber wohl auch nicht.

    "Zufällig hat Eddie Hamilton, der Top Gun Maverick geschnitten hat, im Interview erzählt, womit er das gemacht hat. Über lange Strecken war es ein MacBook Pro. Damit ist er zwischen Marinestützpunkten, Hotels und Tom Cruises‘ Haus hin und her.

    Es gab hunderte Stunden Footage, entsprechend hatte er mehrere riesige Festplatten dabei. Schnittsoftware war Avid, Evercast wurde zur Kollaboration genutzt."

    Wer nicht nur im Studio auf seinem Hintern sitzt, der braucht/nutzt halt auch etwas Laptoppiges. Und?

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    Antwort von Darth Schneider:

    Und zu langsam oder gross einschränkend sind die aktuellen (ab) M1 MacBooks nun mal halt für so was heute nicht mehr.
    Gruss Boris

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    Antwort von hexeric:

    schon früher auf intel wurde viel mobil auf macbooks gemacht. in avid geht das ja, ist alles ein durchgeplanter und lang bewährter prozess. man liest von vielen großes editoren, die auf avid müssen, privat aber FCP nutzen und gerne mal unterwegs teile mobil machen im hotel am TV.

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    Antwort von Jott:

    Um das mal auf den Punkt zu bringen (aus meiner Sicht):

    Idealerweise beides nutzen - Desktop für Studio, Laptop für unterwegs. Was man da dann im Hotel/im Zug/am Drehort machen will, muss jeder selber wissen, daraus ergibt sich die erforderlich Leistungsklasse.

    Müsste ich mich - warum auch immer - entscheiden zwischen nur Desktop und nur Laptop: natürlich das Zweite. MacBook Pro mit viel Bums stationär mit angestöpselter Periphere (Tastatur, Maus/Trackpad, Monitore, Audio etc.), für unterwegs halt abstöpseln und gut ist.

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    Antwort von Framussen:

    dienstag_01 hat geschrieben:
    Framussen post_id=<a href="tel:1158714">1158714</a> time=<a href="tel:1669076509">1669076509</a> user_id=33078]
    Ohne meine Aussagen relativieren zu wollen: Klar, ist ein Schnittplatz mit Referenzmonitor, großem TV, nicht die schlechtere Alternative.

    Aber es gibt ja verschiedene Arbeitsweisen, Ansichten…

    Siehe ein paar Themen unter diesem. Top Gun wurde wohl mobil mit einem MacBook Pro geschnitten.
    Da gibt es weitere, wo auch die erste Fassung für Abends am Set geschnitten wird mit MacBooks. Müsste ich aber raussuchen, in welcher Doku ich das gesehen habe, dafür ist es schon zu spät. Ich habe das nicht einfach erfunden.
    Es ging mir nur darum, dass diese Option da irgendwo zu negativ besprochen wurde, aber für einige genau die Freiheit bringt, die sie wollen und brauchen. Für andere sind es die drei Bildschirme.
    Was es nicht braucht ist ein Systemkampf Laptop vs Desktop oder Apple vs PC.
    Wobei es evtl hilft die Preise oder die Technik zu verbessern.
    Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: Schau dir die Vorschau im selben Format an, wie dein Meisterwerk später gezeigt werden soll.
    Und, was soll ich sagen...


    Ich stehe auf dem Schlauch. Erklärst du es mir, irgendwie bekomme ich den Kontext nicht hin.


    Top Gun wurde wohl mobil mit einem MacBook Pro geschnitten. Nein.

    Screenshot_20221122-065652.png


    Wenn Du Dir die Organisation und Komplexität der Timeline ansiehst (die übrigens absolut typisch für Hollywood und andere Großproduktionen ist), ist auch klar, warum man sowas nicht auf einem Laptop machen kann.


    Ja, dass sehe ich ein und überrascht mich auch nicht. Aber vorher wurde bereits viel auf dem MacBook gemacht.
    Einigen wir uns auf eine gute Symbiose der mobilen und stationären Welt :)

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    Es gibt MacBook Pros die kosten 10 000€.
    Die sind so schnell und haben so viel RAM wie eine ausgewachsene Workstation.
    Damit geht sowas doch bestimmt auch.
    Ich wüsste nicht, warum nicht.
    An einen MacBook Pro M1 Max kann man bis zu 5 4K Screens anschliessen.
    Schaut euch doch mal die aktuellen Specs an.
    Das genügt auch für Hollywood. ;)

    Gruss Boris

    Space



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    Antwort von dienstag_01:

    Framussen hat geschrieben:
    dienstag_01 hat geschrieben:

    Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: Schau dir die Vorschau im selben Format an, wie dein Meisterwerk später gezeigt werden soll.
    Und, was soll ich sagen...
    Ich stehe auf dem Schlauch. Erklärst du es mir, irgendwie bekomme ich den Kontext nicht hin.


    Was ich damit sagen wollte? Man kann seine Filme auch auf einem Smartphone schneiden, allerdings ist dessen Screengröße nicht geeignet, um Wirkungen für Kinoscreenings zu beurteilen. In diesem Kontext muß man solche Aussagen über den Workflow sehen. Bei Hollywoodproduktionen besteht in jedem Moment die Möglichkeit, in ein Studio mit großer Leinwand zu wechseln und sich einzelne Ergebnisse anzuschauen. Natürlich auch Schnitte.
    Und dieses Kriterium, ich beurteile unter Bedingungen, die so nah wie möglich am Endprodukt liegen, sollte nicht ganz ausser Acht gelassen werden.
    Wussten schon die alten Chinesen ;)

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    Als ich mal vor Jahrzehnten einen kleinen Spot fürs Kino drehen dürfte, hab ich zwei mal für eine Stunde ein Kino gemietet für die Bildkontrolle und für die Abnahme….
    Anders geht das doch heute auch nicht wirklich seriös…Egal womit man fürs Kino schneidet.
    Gruss Boris

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    Antwort von Framussen:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Es gibt MacBook Pros die kosten 10 000€.
    Die sind so schnell und haben so viel RAM wie eine ausgewachsene Workstation.
    Damit geht sowas doch bestimmt auch.
    Ich wüsste nicht, warum nicht.
    An einen MacBook Pro M1 Max kann man bis zu 5 4K Screens anschliessen.
    Schaut euch doch mal die aktuellen Specs an.
    Das genügt auch für Hollywood. ;)

    Gruss Boris
    Arbeiten kann man damit, insbesondere Schnitt (dank der Hardware En- Decoder).
    Und das mit sehr wenig Strom / viel Effizienz.

    Der größte Flaschenhals ist ja die GPU. Effekte, aufwändigeres Grading, Noise Reduction… da ist die Timeline dann nicht mehr flüssig.
    Leider können die M1 Geräte nicht mit eGPUs umgehen, evtl irgendwann mal. Das gilt auch für die MacStudios. Der nächste Mac Pro soll 23 kommen und wird sicher teuer. Wie Apple es dann mit der GPU löst wird man sehen, evtl wird es auch nicht modular.
    Das ist jetzt aber fast OT.

    Space


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