Newsmeldung von slashCAM:
Panasonics Vollformat Box-Kamera BS1H hat soeben den Netflix ?Ritterschlag? erhalten und stellt damit die achte Panasonic Kamera dar, die eine Freigabe für Netflix Produ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Panasonic BS1H Vollformat Box Kamera erhält Netflix Zertifizierung
Antwort von -paleface-:
Hätte sie nen EF Mount hätte ich mir eine geholt.
Find die nämlich sehr Sexy :-D
Antwort von cantsin:
Interessant finde ich, dass andere Kameras, die auch 4K 10bit 4:2:2 All-I in vergleichbaren Datenraten aufzeichnen wie z. B. die Sony A7sIII/FX3, von Netflix nicht zertifiziert wurden, obwohl sie bereits länger auf dem Markt sind als die BS1H.
Liegt das daran, dass deren Bild aggressiver entrauscht/prozessiert ist als das der S1H/BS1H?
Antwort von pillepalle:
Eine tiefere Logik hat das vermutlich nicht. Gilt doch ohnehin nur für netflixeigene Produktionen. Wer einen Zuschlag für einen Netflix-Film/Serie bekommt, für den dürfte die Kamerawahl und die Rentkosten keine große Rolle spielen 🙂
VG
Antwort von -paleface-:
Weil die kein Timecode in/out haben.
Antwort von SamSuffy:
Dachte immer das hat mit dem Timecode Anschluss der S1H/BS1H zu tun und dass diese echte 24p können.
Denn dies (und der Lowpass-Filter) sind die einzigen nennenswerten Unterschiede zur S1 und wahrscheinlich dann eben auch zu anderen Kameras ...
Antwort von rob:
-paleface- hat geschrieben:
Weil die kein Timecode in/out haben.
Hallo Paleface,
hast du da eine offizielle Quelle zu? Das würde mich interessieren - kenne bislang nur die offiziellen Videospecs.
Vielen Dank und viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von -paleface-:
Ich war bei ner Inhouse Vorstellung der Canon C700 und da hat das jemand von Canon gesagt.
Im Endeffekt kommt es nur bedingt auf das "beste Bild" an. Sondern vor allem ob die Kamera Set tauglich ist.
Und HDMI out ist schon einmal ein Nogo als A Kamera.
Genauso wichtig ist Timecode in/out.
Nen guter Videostreamund nen guter Lensmount.
Antwort von andieymi:
-paleface- hat geschrieben:
Im Endeffekt kommt es nur bedingt auf das "beste Bild" an. Sondern vor allem ob die Kamera Set tauglich ist.
Und HDMI out ist schon einmal ein Nogo als A Kamera.
Genauso wichtig ist Timecode in/out.
Nen guter Videostreamund nen guter Lensmount.
Gute Punkte. Und da hörts nicht mal auf.
Die Timecodegeschichte geht ja noch weiter: Bei den meisten filmenden Foto-Kameras lässt sich ja nicht mal weg vom Rec-Run gehen.
Und tatsächlich unterscheidet schon die Möglichkeit eines Free Runs S1H und BS1H (neben der Möglichkeit eines adaptierten BNC-TC-Ins bei der S1H, die ja schon länger auf der Liste steht, weiß nicht ob das bei der BS1H kommen so) von anderen Panaonsics, das geht bei der S1 und S1R scheinbar nicht.
Und es hört ja da mit den Anforderungen für die Post nicht auf.
Die Kamera-Files müssen Rückschlüsse auf Tape-Namen zulassen (also dürfen damit auch keine Doppelbenennungen aufweisen) das alles sind Sachen, die Firmwareseitig oft nicht einmal einstellbar sind.
Oder kann man bei Sony A7X oder anderen mittlerweile sowas wie Reelname benennen? Evtl. sogar Kamera (A/B/C/D), inkl. fortlaufender Clip-Nummerierung PLUS Zufallsziffernfolge, damit selbst bei hypothetischer Fehlformatierung (gleiche Reelnummer) am gleichen Tag in der gleichen Kamera (z.B.: A) nicht irgendwie der gleiche Clipname rauskommen kann und es dann Takes mit gleichem Namen aber anderem Inhalt gibt.
Das sind alles Sachen, die da reinspielen und am Netflix-Papier halt nur "Files must maintain all metadata (i.e. Tape Name, Timecode, Frame Rate, ISO, WB, etc.)." heißen.