Axel
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Axel »

MrMeeseeks hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 05:15… aber euch Naivlingen kann man ohnehin alles verkaufen.
Klingt nach Projektion. Jemanden, der tatsächlich testet und einen Fehler findet, des Schwachsinns und Hinklatschens zu beschuldigen zeugt nicht gerade von einer kritischen Haltung.
MrMeeseeks hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 05:15 Welche von den hunderten Kameras die rausgeschickt wurden haben denn noch dieses Problem?
Woher soll ich das wissen? Deswegen riet cantsin zur Zurückhaltung.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Axel
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Axel »

Axel hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 05:47
MrMeeseeks hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 05:15… aber euch Naivlingen kann man ohnehin alles verkaufen.
Klingt nach Projektion. Jemanden, der tatsächlich testet und einen Fehler findet, des Schwachsinns und Hinklatschens zu beschuldigen zeugt nicht gerade von einer kritischen Haltung.
MrMeeseeks hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 05:15 Welche von den hunderten Kameras die rausgeschickt wurden haben denn noch dieses Problem?
Woher soll ich das wissen? Deswegen riet cantsin zur Zurückhaltung.
MrMeeseeks hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 05:15Auch interessant dass du sein angebliches Asperger ins Gespräch bringst. Kaum wurde sein Channel größer, hat er sich direkt bei neue funkelende Zähne gegönnt. Dabei ist das fehlen von Eitelkeit ein bekanntes Symptom des Asperger Autismus.
Nun ja, aber bis zu seinem, keine Ahnung, 30. Geburtstag rannte er mit ungepflegten, fettigen Haaren und schiefen Zähnen rum und trat trotzdem völlig uneitel vor die Kamera. Ein Charaktermerkmal von Asperger ist auch Rationalität. Sich (auf Anraten wahrscheinlich) die Zähne machen zu lassen kann auch medizinische Vorteile haben und ist insofern rationell. Und da Undone von Youtube lebt, ist auch das maßvolle Aufbrasseln, das er durchlaufen hat, noch kein Beweis für als Autismus verkappten Narzissmus.

A propos Narzissmus. Die Psychologie hat in der Vergangenheit viele Irrwege beschritten. Dass menschliches Verhalten wertend klassifiziert wird, nämlich wahlweise als "Krankheit" oder "Störung" hat sie zu Recht in den Ruf gebracht, eine Pseudo-Wissenschaft zu sein. Das von mir, dem großen Psychologie-Fan? Ja, allerdings. Bekanntlich wurde sogar die Unterlegenheit von Nicht-Kaukasiern noch Anfang des 20. Jahrhunderts mit Darwin "belegt". Das widerlegt nicht die Evolutionstheorie (die angesichts der Beweise bereits ein Gesetz ist), aber es zeigt die Fehlbarkeit der Wissenschaftler selbst. Mit der ICD 11 wurde jetzt die unheilbare "Persönlichkeitsstörung" Narzissmus aus dem Katalog genommen. Man kann die Merkmale, wenn man will, noch immer benutzen, um jemanden zu beschreiben, in eine Schublade zu stecken oder was auch immer. "Heilen" kann man es nicht. Genauso wenig wie Asperger, Homosexualität oder Introversion. Das ist alles menschlich. Irgendwann gibt es vielleicht eine A.I., die sagt, nicht zu gebrauchen, diese Entität eliminieren. Bis dahin, tschüss wissenschaftliche Arroganz!
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Darth Schneider
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Darth Schneider »

Gut es gibt heute noch Menschen die behaupten Homosexuell zu sein ist gleich zu setzen mit krank zu sein.
Und es gibt auch zig Menschen die heute immer noch denken es gäbe gar keine echten psychischen Krankheiten. Was beides absoluter Bullshit ist.
Allgemein hat bei uns der Psychiater ein ganz anderen Stellenwert als in den Staaten. Bei uns geht man nur zum Psychiater wenn man quasi schon halb verrückt ist und dazu mehr oder weniger gezwungen wird.
In Amerika gehen viele Leute regelmässig. Auch ganz gesund, weil sie wissen das das ihnen auf jeden Fall gut tut.
Aber mir kommt jetzt der Gerald nicht mehr krank vor wie andere YouTuber…
Gruss Boris
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Zuletzt geändert von Darth Schneider am Do 24 Feb, 2022 08:09, insgesamt 2-mal geändert.



rush
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von rush »

Leute... Bleibt doch einfach möglichst sachlich bei der GH6... Wie wir einige Influencer finden tut doch letzten Endes weniger zur Sache.
Allein das wäre einen eigenen Thread wert (oder aber eben auch nicht :-) )
keep ya head up



Axel
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Axel »

rush hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 08:07 Leute... Bleibt doch einfach möglichst sachlich bei der GH6... Wie wir einige Influencer finden tut doch letzten Endes weniger zur Sache.
Allein das wäre einen eigenen Thread wert (oder aber eben auch nicht :-) )
Okay, du hast Recht. Ich würd gern noch viel sagen zu Boris, darüber, dass es Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie gibt und zu unterscheiden gibt, aber ich sehe ein, dass es sehr OT ist, und wir sind hier ja nicht beim Föletong.
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Darth Schneider
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Darth Schneider »

Also mir gefallen die Bilder mit diesem Log Lut Format der Gh6 (von SlashCAM) am besten.
Das tönt für mich aber nur ein wenig nach Automatik.
Was ja grundsätzlich gar nicht negativ sein muss, wenn man das will streat out of Camera. Aber es nimmt dann halt auch die manuelle Kontrolle.
Und mit meiner Pocket krieg ich sehr schöne Skintones auch ganz einfach in keinen 5 Minuten mit Resolve und ein paar Nodes, mit oder ohne Lut…
Und behalte dabei die volle manuelle Kontrolle mit BRaw über das Material.
Gruss Boris
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iasi
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von iasi »

roki100 hat geschrieben: Mi 23 Feb, 2022 22:59
iasi hat geschrieben: Mi 23 Feb, 2022 18:43 Wer schon viel Geld in MFT-Objektive investiert und schon ein MFT-System aufgebaut hatte, der empfindet die GH6 vielleicht als Bereicherung.
Aber ansonsten ist die 10bit-GH6 schlicht nicht konkurrenzfähig.
Eben, für MFT Nutzer ist die GH6 im vergleich zu GH5 und andere MFT Kamerasysteme, schon eine Verbesserung. Es ist für die MFT Nutzer (zumindest für mich), irrelevant ob die GH6 für Kinoleinwände benutzt wurde oder wird....Entweder gefällt es einem selbst, oder eben nicht. Schließlich filmen die meisten hier&da nicht für die Kinoleinwände.
GH5-Nutzer, die eh mit Speedbooster Objektive mit anderen Anschlüssen nutzen, müssen wegen der GH6 nun wirklich nicht mehr bei der Krückenlösung bleiben.



Darth Schneider
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Darth Schneider »

Selber schuld wer heute noch ein EF Sigma 12-35, oder ähnliches Glas, an einer Gh5 oder Gh6 mit Speedboster nutzt (nutzen will) und nicht einfach an einer Pocket Pro…;)))
Gruss Boris
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Axel
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Axel »

Ganz von ferne betrachtet gibt es einige Dinge, die ich tatsächlich sehr gut finde.
- Den vernachlässbaren Rolling Shutter,
- die Farben und Dynamik (mit dem Boost zwangsweise Iso 2000? Kein Problem damit)
- die Frameraten und -Größen,
- den IBIS
- den Positionierungsstift vor dem Stativgewinde (skandalös, dass daran keiner sonst denkt!)
- allgemein den Body, größer, griffiger, schön mit seiner frechen V-Form
- den Preis

Ich denke mir, der Autofokus ist nur dann ein Ausschlusskriterium, wenn man ihn dazu macht. Jeder muss halt selbst wissen, was er da erwartet. Ich selbst nutze AF überwiegend hybrid, d.h. Augenpriorität, Touch AF und manchmal den anschließenden Tracker. Das ist halt praktisch, aber mit einer Pocket käme ich auch klar, da sie gute Fokusassistenten (nicht zuletzt durch ein großes Display) hat, schon ein paarmal in der Hand gehabt.

Ein glaube ich etwas überschätztes Kaufargument ist ProRes in 2022. Ich hätte nichts dagegen, auch nur wegen eines Fitzelchens höherer Qualität die größeren Dateien in Kauf zu nehmen. Das Problem ist: ich sehe diese höhere Qualität nicht mehr. Nicht mehr. Und die schlechtere Bearbeitbarkeit von H.264/H.265 ist (natürlich hardware- und softwareabhängig) auch Geschichte. Die Frage ist, ob ein "i"-Codec einen Vorteil bringt. Ich tippe nein, aber das müsste man testen.

Das größte Kaufargument ist, dass das Geld weg muss, Leute. Wer nicht gezwungen ist, Klopapier oder Büchsensuppen oder Gold und Diamanten zu horten, der soll sich jetzt eine schöne Kamera kaufen.
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GaToR-BN
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von GaToR-BN »

Darth Schneider hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 09:07 Selber schuld wer heute noch ein EF Sigma 12-35, oder ähnliches Glas, an einer Gh5 oder Gh6 mit Speedboster nutzt (nutzen will) und nicht einfach an einer Pocket Pro…;)))
Gruss Boris
Ich werde nicht reagieren. Ich... OMMMM!
Zitat: Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre. – Robert Bresson –
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Darth Schneider
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Darth Schneider »

Das muss doch jeder selber wissen, was er wie will. Ich würde halt native Objektive immer vorziehen..
Gerade bei schön kompakten Kameras wie der Gh6.
Ich mag grundsätzlich keine Objektiv Adapter, oder Speedboster.
Entweder sind sie mir zu teuer, oder wackelig, und/oder funktionieren nicht richtig…
Gruss Boris
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iasi
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 09:15 Ganz von ferne betrachtet gibt es einige Dinge, die ich tatsächlich sehr gut finde.
- Den vernachlässbaren Rolling Shutter,
- die Farben und Dynamik (mit dem Boost zwangsweise Iso 2000? Kein Problem damit)
- die Frameraten und -Größen,
- den IBIS
- den Positionierungsstift vor dem Stativgewinde (skandalös, dass daran keiner sonst denkt!)
- allgemein den Body, größer, griffiger, schön mit seiner frechen V-Form
- den Preis

Ich denke mir, der Autofokus ist nur dann ein Ausschlusskriterium, wenn man ihn dazu macht. Jeder muss halt selbst wissen, was er da erwartet. Ich selbst nutze AF überwiegend hybrid, d.h. Augenpriorität, Touch AF und manchmal den anschließenden Tracker. Das ist halt praktisch, aber mit einer Pocket käme ich auch klar, da sie gute Fokusassistenten (nicht zuletzt durch ein großes Display) hat, schon ein paarmal in der Hand gehabt.

Ein glaube ich etwas überschätztes Kaufargument ist ProRes in 2022. Ich hätte nichts dagegen, auch nur wegen eines Fitzelchens höherer Qualität die größeren Dateien in Kauf zu nehmen. Das Problem ist: ich sehe diese höhere Qualität nicht mehr. Nicht mehr. Und die schlechtere Bearbeitbarkeit von H.264/H.265 ist (natürlich hardware- und softwareabhängig) auch Geschichte. Die Frage ist, ob ein "i"-Codec einen Vorteil bringt. Ich tippe nein, aber das müsste man testen.

Das größte Kaufargument ist, dass das Geld weg muss, Leute. Wer nicht gezwungen ist, Klopapier oder Büchsensuppen oder Gold und Diamanten zu horten, der soll sich jetzt eine schöne Kamera kaufen.
Die GH6 ist eine neue Kamera, die - wie du hier gut auflistest - letztlich nur das bietet, was andere schon können und eben z.T. besser können.

All-i war bei der GH5 auch OK - für einen 10bit-Codec.
ProRes HQ hatte ich schon bei meiner alten BMCC fast nie genutzt, da diese eben auch CDNG bot und bietet.
Für MFT-Systemnutzer lohnt der Kauf der GH6 vielleicht (weil es in der MFT-Welt eben keine Alternativen gibt), aber ansonsten ...



andieymi
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von andieymi »

iasi hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 09:47 Für MFT-Systemnutzer lohnt der Kauf der GH6 vielleicht (weil es in der MFT-Welt eben keine Alternativen gibt), aber ansonsten ...
Das ist halt irgendwie das Problem mit nativen Objektiven, v.a. bei kurzem Auflagemaß. Du hängst so in einem System, dass die Umstiegskosten allein bei den Objektiven einen Umstieg kaum lohnenswert machen. Das alte Schrecken und Ende Dilemma.

Ist wahrscheinlich ein Problem, wenn man auf AF angewiesen ist. Ansonsten einfach den universellsten Mount kaufen (EF/PL) und die Optiken dann ein Leben lang verwenden können.



Axel
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 09:47Die GH6 ist eine neue Kamera, die - wie du hier gut auflistest - letztlich nur das bietet, was andere schon können und eben z.T. besser können.
Zum Teil aber teurer sind. Ist halt relativ.
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Darth Schneider
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Darth Schneider »

Wobei dann hochwertiges natives Mft Glas für die Gh6 sehr teuer und die Auswahl sehr klein ist.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von andieymi »

Axel hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 10:11
iasi hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 09:47Die GH6 ist eine neue Kamera, die - wie du hier gut auflistest - letztlich nur das bietet, was andere schon können und eben z.T. besser können.
Zum Teil aber teurer sind. Ist halt relativ.
Oder halt auch günstiger. Gemessen am Preis muss sich Panasonic schon fragen, ob das wirklich das ist, was man den Blackmagic Pockets (egal ob 4K oder 6K oder 6K Pro) entgegen setzen kann und will.



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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von ksingle »

cantsin hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 01:00 Es gibt wohl ein Sensorproblem (mit streifiger Belichtung bei hellen Lichtquellen) bei der GH6. Man sollte daher mit Vorbestellungen erst mal zurückhaltend sein, bis das Problem von Panasonic erkannt und behoben wurde.

Hi Cantsin,
sehr interessanter Einwurf von Dir.
Nennst du uns deine Quelle?

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Axel
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Axel »

andieymi hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 10:27
Axel hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 10:11

Zum Teil aber teurer sind. Ist halt relativ.
Oder halt auch günstiger. Gemessen am Preis muss sich Panasonic schon fragen, ob das wirklich das ist, was man den Blackmagic Pockets (egal ob 4K oder 6K oder 6K Pro) entgegen setzen kann und will.
Gemessen am Preis, genau. Wie werden Preise kalkuliert?

Keiner muss die GH6 kaufen, und wenn sie zu wenige kaufen, dann wird sie auch billiger. Gleichgültig, wie teuer die Herstellung war: wenn es keine Pockets und keine Canon und Sony DSLMs mit vergleichbaren Features gäbe, dann würde genau dieselbe Kamera ungefähr 5000 € kosten, und die überteuerten Plastikscherben würde keiner auch nur erwähnen. Nicht?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



andieymi
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von andieymi »

Axel hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 10:37 Gemessen am Preis, genau. Wie werden Preise kalkuliert?

Keiner muss die GH6 kaufen, und wenn sie zu wenige kaufen, dann wird sie auch billiger. Gleichgültig, wie teuer die Herstellung war: wenn es keine Pockets und keine Canon und Sony DSLMs mit vergleichbaren Features gäbe, dann würde genau dieselbe Kamera ungefähr 5000 € kosten, und die überteuerten Plastikscherben würde keiner auch nur erwähnen. Nicht?
Das ist glaube ich ein weniger homogener Markt, als es auf den ersten Preis wirken würde. War vielleicht mein Fehler, da Blackmagic ins Spiel zu bringen.

Glaube selbst, dass der Unterschied zwischen "kompakten Cine-Kameras" und "immer besser filmenden Fotoapparaten", obwohl letztere mit Features aufholen, nicht wirklich essentiell kleiner geworden ist.

In letzterem Markt ist die Panasonic GH6 ja eh günstig, verglichen mit dem Angebot von Canon & Sony. Das liegt aber auch am immensen Angebot dieser, üblicherweise extrem großen Firmen, die selbst innerhalb des eigenen Sortiments noch 4-5 verschiedene Level bedienen müssen (günstigst-consumer, Prosumer Kleinsensor, Prosumer Großsensor, Pro-Video/Film, mit noch möglichen Zwischenabstufungen.)

Und aber halt auch, dass andere Hersteller, die den Fotosektor komplett außen vor lassen, trotzdem spezialisiertere und damit auch für Bewegtbild oft idealere Produkte für weniger Geld anbieten könne.



Axel
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Axel »

andieymi hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 10:47Glaube selbst, dass der Unterschied zwischen "kompakten Cine-Kameras" und "immer besser filmenden Fotoapparaten", obwohl letztere mit Features aufholen, nicht wirklich essentiell kleiner geworden ist.
In einem Teilsegment dieses von dir gut beschriebenen Marktes aber schon. Die GH-Klasse bei Panasonic und die S-Klasse bei Sony richten sich gar nicht mehr auch an Auch-Filmer. Und höchstens noch zu zehn Prozent an Auch-Fotografen. Das zeigen die Produktvorstellungs-Videos in ungefähr dieser Gewichtung deutlich.
andieymi hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 10:47Und aber halt auch, dass andere Hersteller, die den Fotosektor komplett außen vor lassen, trotzdem spezialisiertere und damit auch für Bewegtbild oft idealere Produkte für weniger Geld anbieten könne.
Daher kam das ja. Die GH6, die A7Siii und die P4k haben alle gemeinsame Vorfahren. Die spiegellosen Hybriden stammen alle von der noch verspiegelten 5DM2 ab (d.h. ohne die Canon hätte es diese Entwicklung nicht gegeben), die P4k (aber auch die C70 und die FX3,6 + 9) von der BMCC, die wiederum von 5DM2 beeinflusst war, weil diese Nachfrage deutlich wurde, Camcorder sind in dieser Geräteklasse nur noch entfernte Verwandte.
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cantsin
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von cantsin »

ksingle hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 10:35
cantsin hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 01:00 Es gibt wohl ein Sensorproblem (mit streifiger Belichtung bei hellen Lichtquellen) bei der GH6. Man sollte daher mit Vorbestellungen erst mal zurückhaltend sein, bis das Problem von Panasonic erkannt und behoben wurde.

Hi Cantsin,
sehr interessanter Einwurf von Dir.
Nennst du uns deine Quelle?
Zwei Quellen - obwohl ich keiner von beiden individuell genug vertrauen würde, scheint mir die Tatsache, dass sie unabhängig voneinander das gleiche Problem beobachten, Grund genug, das ernst zu nehmen:





Mich erinnert das an das "white orb"-Problem der allerersten Fabrikcharge von Blackmagics OG Pocket [von dem mein Exemplar damals auch betroffen war]. Es stellte sich damals als ein Problem der Hardware-Kalibrierung des Dual Gain-Sensors heraus, das nicht per Firmware, sondern nur per Einschicken und Hardware-Fix in Blackmagics Werkstatt behoben werden konnte.



cantsin
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von cantsin »

Axel hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 11:05 Daher kam das ja. Die GH6, die A7Siii und die P4k haben alle gemeinsame Vorfahren. Die spiegellosen Hybriden stammen alle von der noch verspiegelten 5DM2 ab (d.h. ohne die Canon hätte es diese Entwicklung nicht gegeben), die P4k (aber auch die C70 und die FX3,6 + 9) von der BMCC, die wiederum von 5DM2 beeinflusst war, weil diese Nachfrage deutlich wurde,
Vielleicht auf der Marketingebene, technisch aber nicht. BMs Kamera waren komplett anders aufgebaut, mit einer Kombination von (frei auf dem Markt einkaufbaren) Industriekamerasensoren und vor allem einer FPGA- statt ASIC-Architektur, d.h. einem frei programmierten Minicomputer à la Raspberry Pi als Kameraelektronik statt eines speziell für die Kamera entwickelten Controllerchips mit fest eingebackenen Funktionen. Und einer komplett anderen Philosophie einer Kamera mit minimalen eingebauten Funktionen und in Software/Post ausgelagerte Bildverarbeitung.

In all diesen Aspekten hat Blackmagic die Rezepte von RED kopiert, bis auf die preiswerten Industriekamerasensoren und anfangs der Verzicht auf ein selbstentwickeltes Raw-Format, die sicher dabei geholfen haben, den Preis zu drücken und REDs ursprüngliche Versprechen von "4K for $4K" einzulösen.

Aber zurück on-topic: Vielleicht das beste Fazit ist, dass videozentrische Spiegellos-Kameras jetzt dasselbe Stadium der Langweiligkeit wie Fotokameras erreicht haben. 4K, 10bit mit guten Log-Profilen und guten Codecs gibt's jetzt von praktisch allen Herstellern und für alle Sensorformate, alle (auch Blackmagic) haben ungefähr den gleichen Sony-CMOS-Sensor-Look, und die tatsächliche Bildqualität hängt praktisch nur noch von den Objektiven ab. Für die Drehpraxis sind Ergonomie, Stabilisierung, AF und Tonaufnahme die letzten wirklich noch relevanten Unterscheidungsmerkmale.



medienonkel
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von medienonkel »

Wie die Preise zustande kommen, kann ich dir sagen:
Man verlangt, was der Verbraucher bereit ist zu zahlen bzw. was sich in den Köpfen etabliert hat. Wie du ja selbst schon anmerktest.

Die Margen sind jedoch von Kamera zu Kamera extrem unterschiedlich und sind vor allem für den Endkunden selten nachvollziehbar. Teilweise wird die Nase gerümpft, weil keine 20% "Ich habe bei dir aber in den 90ern eine Beta-Mühle für 60 Tausend Mark gekauft!!" Rabatt gewährt werden können.
Da wird dann auch gerne rumgemotzt, dass der Verkäufer sich gerade mit dem Verkauf einer 5000 Euro Knipse den nächsten Urlaub finanziert.... wenn ich eine Kamera für 5000 Euro verkaufe, bleiben da in der Regel knapp 200 Euro hängen.

An ner Alexa Mini verdient man mit zwei Zeiss CPs 2500 Eurönchen.
GoPros und Drohnen sind hingegen sehr lukrativ.



teichomad
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von teichomad »

roki100 hat geschrieben: Mi 23 Feb, 2022 09:37
teichomad hat geschrieben: Mi 23 Feb, 2022 09:04 2200 € ist der Hammer !
Für momentan beste MFT Kamera auf den Markt, ist der Preis doch in Ordnung? Oder habe ich dich falsch verstanden?
Finde den Preis sehr gut ! Gibt ja kaum eine ordentliche cam unter 4000 Mäusen



roki100
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von roki100 »



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(Steve Jobs)



andieymi
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von andieymi »

Axel hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 11:05 In einem Teilsegment dieses von dir gut beschriebenen Marktes aber schon. Die GH-Klasse bei Panasonic und die S-Klasse bei Sony richten sich gar nicht mehr auch an Auch-Filmer. Und höchstens noch zu zehn Prozent an Auch-Fotografen. Das zeigen die Produktvorstellungs-Videos in ungefähr dieser Gewichtung deutlich.
Naja. Aber auch nicht an höherbudgetierte Bewegtbildproduktion. Egal ob das jetzt TV-Doku oder TV-Werbung oder auch Kino-Werbung ist. Von Spielfilm gar nicht zu reden. Da ist einfach ein Markt für Online-Content gewachsen, den gabs davor nicht, wo irgendwie Geld in die Schaltung zur Primetime gepumpt wird, wird auch nicht mit einer filmenden Fotokamera gedreht. Sondern vmtl wenn nicht Arri dann Red. Das hat sich trotz des "Aufholens" nicht nennenswert verändert.

Und umgekehrt sind jetzt auch die anderen günstiger geworden. Red mit Komodo sowieso, aber auch V-Raptor kostet einen Bruchteil von Monstro oder auch DSMC2 als das rauskam. Venice 2 ist im Paket günstiger als Venice 1 + AXSM-Recorder + Lizenz. Bei Arri tendenz eher stabil, aber insgesamt gehen sogar im High-End gefühlt die Preise runter.
Axel hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 11:05 Daher kam das ja. Die GH6, die A7Siii und die P4k haben alle gemeinsame Vorfahren. Die spiegellosen Hybriden stammen alle von der noch verspiegelten 5DM2 ab (d.h. ohne die Canon hätte es diese Entwicklung nicht gegeben), die P4k (aber auch die C70 und die FX3,6 + 9) von der BMCC, die wiederum von 5DM2 beeinflusst war, weil diese Nachfrage deutlich wurde, Camcorder sind in dieser Geräteklasse nur noch entfernte Verwandte.
Ich würde die Pocket da nicht einbeziehen. Die hat keine A7I als Vorfahre, sondern eine schon damals auf 2,5" intern mehr als 2K-Raw aufzeichnende BMCC, als damals sich alle mit MP4-1080p die Zähne ausgebissen haben.
cantsin hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 11:31 Aber zurück on-topic: Vielleicht das beste Fazit ist, dass videozentrische Spiegellos-Kameras jetzt dasselbe Stadium der Langweiligkeit wie Fotokameras erreicht haben. 4K, 10bit mit guten Log-Profilen und guten Codecs gibt's jetzt von praktisch allen Herstellern und für alle Sensorformate, alle (auch Blackmagic) haben ungefähr den gleichen Sony-CMOS-Sensor-Look, und die tatsächliche Bildqualität hängt praktisch nur noch von den Objektiven ab. Für die Drehpraxis sind Ergonomie, Stabilisierung, AF und Tonaufnahme die letzten wirklich noch relevanten Unterscheidungsmerkmale.
Das macht ja irgendwie dann auch den Unterschied zu eben genannten unterschiedlichen Märkten. Wie viel mehr als 4K-10Bit interessierte heute keine Sau mehr, das kann jeder. Im Gegenzug werden andere Sachen wichtiger: Wer bietet gute Skintones fernab eines Sony-Prosumer-Looks. Du sprichst Ergonomie an, letztendlich auch der Programmsupport. Was hilft ProRes Raw wenn kein Resolve-Support da ist, wenn Du die Footage nicht selbst gradest erzählt Dir jeder Colorist der das mit FCP oder Premiere machen soll was. Wovon (mein Gefühl) DSLMs noch nie was gehört haben ist Preview/Color- wie Sound-Management am Set, wenn ich mehr als einen off-camera Montor bespielen soll, am besten auch noch mit unterschiedlichen Set-LUTs, Peakings, Loop-Through/Outs, Audio-Durchschleifung/Beimischungs (Timecode?), etc. - würde mich interessieren ob die GH6, A7SIII, R5C jetzt eigentlich schon internes False Color können?

Bei all dem ist der Unterschied zu tatsächlichen Bewegtbildkameras jetzt noch gigantisch, da ändert auch kein 6K ProRes intern oder kein 8K Canon Raw sonderlich viel daran, die Bildqualit gibt heute kaum mehr den Ausschlag auf welcher Kamera gedreht wird. Sondern alles andere.



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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von roki100 »

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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Axel »

Es kann sein, dass die Tester, die Fokuspumpen gesehen haben, ein ungünstiges Objektiv drauf hatten, in Kombination mit Unkenntnis der jeweiligen Algorithmen. Das in allen anderen Belangen praktisch makellose billige Sony 85 mm f1.8 kann das auch. Im Wide-Modus wird immer das Objekt scharfgestellt, das die kürzeste Entfernung zur Kamera hat. Wenn die Kamera zum Beispiel über eine Tischplatte guckt, fährt die Schärfe mit dem 85er vor und zurück, pumpt also. Ich denke, man braucht auch mit guten AF-Systemen ein paar Erfahrungen und Übung.
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Darth Schneider
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Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Darth Schneider »

Komm jetzt. Es gibt heute durchaus Kameras da hängt man irgend eine Linse vom selben Hersteller daran schaltet sie ein und sie fokussiert einfach automatisch wunderbar….
Schon mal eine aktuelle Canon in den Händen gehalten ?
Ein Freund von mir hat ja die R5.
Ein absoluter Traum der Autofokus, finde ich jetzt….

Und wie viele aktuelle MFT Gläser hat Panasonic überhaupt die mit dem Autofokus von der Gh6 dann überhaupt schön funktionieren ?
2 oder ev 3 ? ;)
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Axel
Beiträge: 16336

Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Axel »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 26 Feb, 2022 09:26 Komm jetzt. Es gibt heute durchaus Kameras …
(…)
Und wie viele aktuelle MFT Gläser hat Panasonic überhaupt die mit dem Autofokus von der Gh6 dann überhaupt schön funktionieren ?
2 oder ev 3 ? ;)
Schon verstanden. Die GH6 bekommt nicht Gold für den besten AF. Es ist nicht deren native Stärke. Die Frage ist, ist es noch eine eklatante Schwäche, ein Ausschlusskriterium?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



roki100
Beiträge: 15482

Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von roki100 »

roki100 hat geschrieben: Do 24 Feb, 2022 15:51

Was sind diese streifen bei S5, S1H?

Bildschirmfoto 2022-02-26 um 09.49.39.png
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
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Darth Schneider
Beiträge: 19689

Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Darth Schneider »

Ich persönlich denke der Autofokus der Gh6 wird wohl sicher für vieles mehr als gut genug sein.
Nur ein paar mehr neue MFT Gläser (in verschiedenen Preisklassen) sollte Panasonic noch dazu liefern.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Funless
Beiträge: 5504

Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Funless »

Nicht jeder Youtuber findet den AF der GH6 scheiße ..

Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Darth Schneider
Beiträge: 19689

Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Darth Schneider »

Es soll ja auch YouTuber geben die die PreAmps von der 4K Pockets sehr gut finden….
Was auch immer, das ist immer auch abhängig von der Sichtweise und an was für Systeme man sich bereits gewöhnt hat…
Ich finde jedenfalls die PreAmps meiner alten Rx10 tönen immer noch besser….;))
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Funless
Beiträge: 5504

Re: Die Panasonic GH6 im ersten Praxistest: Internes 6K 10 Bit ProRes LOG, AF, Zeitlupe, Hauttöne uvm

Beitrag von Funless »

Darum geht es nicht mein lieber in schwarz/weiss bewertender Boris, sondern darum, dass es auch immer abhängig von der jeweiligen art des Einsatzes des AF ist. Und dass in DSLM/Hybrid Zeiten die AF Performance auch immer abhängig des jeweils eingesetzten Objektivs ist, sollte mittlerweile auch jeder mitbekommen haben.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



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